Bewertung:

In den Benutzerrezensionen zu „Das Dekameron“ findet sich eine Mischung aus Wertschätzung für die fesselnden Geschichten und Kritik am Format des Buches und seiner Übersetzung. Viele Leser finden das Format der Kurzgeschichten ansprechend und halten die moderne Übersetzung für zugänglich, während einige ihre Unzufriedenheit mit der physischen Qualität des Buches und der Komplexität der verwendeten Sprache zum Ausdruck bringen.
Vorteile:⬤ Unterhaltsame und fesselnde Geschichten, die zeitlose menschliche Eigenschaften schildern.
⬤ Das Format der Kurzgeschichten ermöglicht leichte Lesepausen.
⬤ Die moderne Übersetzung macht den Text leichter zugänglich.
⬤ Bietet Einblicke in die menschliche Natur und historische Zusammenhänge.
⬤ Geeignet für eine Reihe von Stimmungen, von komisch bis düster.
⬤ Einige Rezensenten empfanden den alten Erzählstil als ermüdend und langweilig.
⬤ Negative Rückmeldungen zur physischen Qualität, wie fotokopierte Seiten und Kleingedrucktes.
⬤ Einige Geschichten werden als eindimensional oder uninteressant bezeichnet.
⬤ Die Sprache kann für diejenigen, die nicht an ältere Formen des Englischen gewöhnt sind, schwierig sein.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
Decameron
Das Dekameron, auch Fürst Galehaut genannt, ist eine mittelalterliche Allegorie von Giovanni Boccaccio aus dem 14.
Jahrhundert, die in Form einer Rahmenhandlung erzählt wird, die 100 Geschichten von zehn jungen Leuten umfasst. Der Haupttitel des Buches verdeutlicht Boccaccios Vorliebe für die griechische Philologie: Decameron setzt sich aus den beiden griechischen Wörtern d ka ("zehn") und (griechisch: hē m ra ("Tag") zusammen und bedeutet "zehntägiges Ereignis".
Zehn Tage sind die Zeitspanne, in der die Figuren der Rahmenhandlung ihre Geschichten erzählen.