Bewertung:

In den Rezensionen zu Flauberts Werk findet sich eine Mischung aus Bewunderung und Enttäuschung. Viele Rezensenten schätzen den scharfen Witz und die intellektuelle Tiefe des Werks, das sie sowohl als humorvoll als auch als ergreifend empfinden. Einige äußern sich jedoch unzufrieden, da sie der Meinung sind, dass das Buch nicht die erwartete Tiefe und Raffinesse von Flauberts anderen Werken aufweist.
Vorteile:Das Buch wird für seine Klugheit, seinen Humor und seine Fähigkeit, gesellschaftliche Klischees zu entlarven, gelobt. Die Rezensenten schätzen seine Aktualität und das Vergnügen, das es beim Lesen verschiedener Einträge bereitet. Es gilt als ein Klassiker, der moderne Humoristen inspirieren kann.
Nachteile:Einige Leser sind vom Inhalt enttäuscht, weil sie von Flaubert mehr Tiefe erwartet hatten. Einige halten den Humor für zu simpel, vor allem im Vergleich zu anderen literarischen Werken mit ähnlichen Themen. Außerdem wird bemängelt, dass einige Begriffe und Formulierungen veraltet sind.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Flaubert arbeitete sein ganzes Leben lang an diesem Werk, das unvollendet blieb.
Flaubert begann 1850 nach einer Diskussion mit Louis Bouilhet, seine Aphorismen und Klischees über die französische Gesellschaft in seinem Gedicht zu verarbeiten. Es ist jedoch nicht klar, ob Flaubert diese Sammlung veröffentlichen oder sie lediglich als Anhang zu seinem ebenfalls unvollendeten Roman Bouvard et P cuchet beifügen wollte.
Das Dictionnaire des id es re ues wurde 1913 posthum von Louis Conard nach der wissenschaftlichen Bearbeitung durch tienne-Louis Ferr re herausgegeben. Es enthält etwa 1000 Definitionen, die sich auf allgemeine Namen oder Eigennamen beziehen, die er oft mit schwarzem Humor behandelt.