Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Mis-Education of the Negro“ von Dr. Carter G. Woodson heben die anhaltende Relevanz und den pädagogischen Wert des Buches hervor, insbesondere im Hinblick auf die historische Darstellung und die Erfahrungen schwarzer Amerikaner im Bildungssystem. Die Leser loben es als einen Klassiker, der auch fast ein Jahrhundert nach seiner Veröffentlichung noch aufschlussreich, informativ und erhellend ist.
Vorteile:Viele Rezensenten schätzen den pädagogischen Inhalt des Buches und stellen fest, dass es tiefe Einblicke in die Geschichte der Schwarzen und die Auswirkungen von Bildungsmisere bietet. Die Leser finden, dass es zum Nachdenken anregt, aktuelle Themen aufgreift und eine Pflichtlektüre ist, um die Herausforderungen zu verstehen, mit denen schwarze Gemeinschaften konfrontiert sind. Das Buch wird oft als aufschlussreich, informativ und unverzichtbar für jeden beschrieben, der sich für die Geschichte und die Bildung der schwarzen Amerikaner interessiert.
Nachteile:Einige Leser weisen darauf hin, dass das Buch aufgrund seines Alters veraltet ist und überholte Referenzen enthält. In einigen Rezensionen wird auch auf praktische Probleme hingewiesen, wie die kleine Schriftgröße, die das Lesen erschwert. Insgesamt wird das Buch zwar hoch gelobt, doch könnten einige Aspekte von einer Modernisierung profitieren.
(basierend auf 147 Leserbewertungen)
The Mis-Education of the Negro
The Mis-Education of the Negro ist ein Buch, das 1933 von Dr. Carter G. Woodson veröffentlicht wurde. Die These von Dr. Woodsons Buch lautet, dass die Schwarzen seiner Zeit in den amerikanischen Schulen eher kulturell indoktriniert als unterrichtet wurden. Diese Konditionierung führe dazu, dass Schwarze abhängig würden und sich in der Gesellschaft, zu der sie gehörten, unterlegene Plätze suchten. Er fordert seine Leser auf, Autodidakten zu werden und „für sich selbst zu sorgen“, unabhängig davon, was ihnen beigebracht wurde.
Die Geschichte zeigt, dass es keine Rolle spielt, wer an der Macht ist... diejenigen, die nicht gelernt haben, für sich selbst zu sorgen, und sich ausschließlich auf andere verlassen müssen, erhalten am Ende nicht mehr Rechte oder Privilegien als am Anfang.
Hier ist ein Zitat aus dem Buch:
„Wenn man das Denken eines Menschen kontrolliert, muss man sich nicht um seine Handlungen sorgen. Man muss ihm nicht sagen, dass er nicht hier stehen oder dorthin gehen soll. Er wird seinen 'richtigen Platz' finden und dort bleiben. Sie brauchen ihn nicht zur Hintertür zu schicken. Er wird gehen, ohne dass man es ihm sagt. Wenn es keine Hintertür gibt, wird er sogar eine zu seinem eigenen Vorteil einschlagen. Seine Erziehung macht es notwendig.“.
Quelle: Wikipedi.