Bewertung:

Das Buch wird von den Lesern für seine aufschlussreiche Analyse der Versäumnisse im öffentlichen Bildungswesen und deren Auswirkungen auf die afroamerikanische Gemeinschaft hoch gelobt. Viele halten es für eine Pflichtlektüre, die Selbstreflexion und Bewusstsein fördert.
Vorteile:Die Leser empfanden das Buch als lehrreich und augenöffnend, insbesondere für Schwarze, die über ihre eigenen Erfahrungen nachdenken. Es wird als relevant und aufschlussreich angesehen und regt die Leser dazu an, über breitere gesellschaftliche Themen und ihre eigene Rolle innerhalb der Gemeinschaft nachzudenken. Viele empfehlen das Buch als Pflichtlektüre.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine spezifischen Nachteile genannt, aber es wird angedeutet, dass das Buch schwierige und traurige Realitäten anspricht, die für einige Leser eine Herausforderung darstellen könnten.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Mis-Education of the Negro
Im Jahr 1933 prangerte der amerikanische Historiker und Pädagoge Carter Woodson (1875-1950) die "eurozentrischen" Lehrpläne an, die immer noch aktuell sind. Woodson inspirierte die schwarzen Amerikaner dazu, relevante Lernangebote zu fordern, die ihre eigene Kultur und ihr Erbe einbeziehen. Mit dieser Aufforderung legte Woodson den Grundstein für fortschrittlichere und egalitärere Bildungseinrichtungen.
Die Gedanken, die Woodson in Ansprachen und Artikeln zum Ausdruck brachte, bildeten die Grundlage für dieses Werk, das von der New York Times als herausforderndes Buch beschrieben wurde, das "all jenen den Fehdehandschuh hinwirft, die irgendetwas mit der Negererziehung zu tun hatten, ob weißer oder schwarzer Rasse".
Woodson, der Gründer der Association for the Study of Negro Life and History, war auch Autor von mehr als sechzehn Büchern sowie Gründer und Herausgeber des Journal of Negro History und des Negro History Bulletin. Dieses bahnbrechende Werk ist nach wie vor eine unverzichtbare Lektüre für Pädagogen und alle, die die afroamerikanische Erfahrung verstehen wollen.