Bewertung:

The Lacuna von Barbara Kingsolver ist ein komplexer und vielschichtiger Roman, der die fiktive Figur Harrison Shepherd durch bedeutende historische Ereignisse im Mexiko des 20. Jahrhunderts und in den USA begleitet. Die Geschichte wird hauptsächlich durch seine Tagebucheinträge und Briefe erzählt, in denen reale historische Figuren wie Frida Kahlo und Diego Rivera vorkommen. Die Leser haben die wunderschön gestaltete Prosa, die lebendigen Charaktere und die thematische Tiefe in Bezug auf Identität, Exil und die sozio-politische Landschaft der damaligen Zeit gelobt. Viele empfanden jedoch das anfängliche Tempo als langsam und die Erzählung manchmal als unorganisiert, was es schwierig machte, sich auf das Buch einzulassen.
Vorteile:Lebendige Darstellung der Charaktere und historischen Schauplätze, schön geschriebene Prosa, thematische Komplexität, eine fesselnde Reise durch bedeutende historische Ereignisse und eine fesselnde Charakterdynamik, insbesondere zwischen Shepherd und Frida Kahlo.
Nachteile:Langsames Tempo und mäandernde Erzählung am Anfang, eine unorganisierte Struktur mit dem Tagebuchformat, die zu banalen Einträgen führt, gelegentlich glanzlose Hauptfigur, übermäßige Länge und möglicherweise verwirrende Beziehungen.
(basierend auf 1193 Leserbewertungen)
The Lacuna
In The Lacuna, ihrem ersten Roman seit neun Jahren, erzählt Barbara Kingsolver, die gefeierte New York Times-Bestsellerautorin von The Poisonwood Bible und Animal, Vegetable, Miracle: A Year of Food Life, die Geschichte von Harrison William Shepherd, einem Mann, der zwischen zwei Welten gefangen ist - ein unvergesslicher Protagonist, dessen Identitätssuche die Leser mitten in die turbulentesten Ereignisse des zwanzigsten Jahrhunderts führen wird.