Bewertung:

Das Buch ist eine unterhaltsame Erkundung der Familiendynamik unter Geschwistern, die sich um ihr Erbe streiten. Die Leser schätzen den einfühlsamen Schreibstil, den Humor und die Entwicklung der Charaktere, auch wenn die Meinungen über die Sympathie der Charaktere und das Tempo der Erzählung auseinandergehen.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere, einfühlsame und humorvolle Schreibweise, nachvollziehbare Familiendynamik und fesselnde Erzählweise.
Nachteile:Viele Charaktere sind unsympathisch, die Dialoge wirken unrealistisch, das Tempo ist zu langsam, und einige Leser fanden die Auflösung unbefriedigend.
(basierend auf 90 Leserbewertungen)
A Perfectly Good Family
Nach dem Tod ihrer würdigen, liberalen Eltern zieht Corlis McCrea zurück in das große Wiederaufbauhaus ihrer Familie in North Carolina, das allen drei Geschwistern vererbt wurde. Ihr schüchterner jüngerer Bruder hat das Haus nie verlassen.
Als ihr tyrannischer älterer Bruder, ein schwarzes Schaf, ebenfalls in „sein“ Haus einzieht, herrscht Krieg. Jeder Erbe will das Haus haben. Doch um den anderen auszahlen zu können, müssen zwei Geschwister gegeneinander antreten.
Genau wie in ihrer Kindheit ist Corlis hin- und hergerissen zwischen dem anständigen, aber ängstlichen Jüngsten und dem ikonoklastischen Ältesten, der sein Erbe begehrt, um es zu zerstören. A Perfectly Good Family“ ist eine atemberaubende Untersuchung des Erbes, sowohl im wörtlichen als auch im psychologischen Sinne: was wir von unseren Eltern übernehmen, was wir wegwerfen und was wir behalten, ob wir es wollen oder nicht.