Bewertung:

Lionel Shrivers „Game Control“ ist ein provokanter und zum Nachdenken anregender Roman, der in Afrika spielt und Themen wie Überbevölkerung, Wohltätigkeitsarbeit und die moralische Komplexität der Hilfe erforscht. Die Erzählung zeichnet sich durch fesselnde Charaktere aus, insbesondere durch die idealistische Eleanor und den kontroversen Calvin Piper. Während einige Leser den dunklen Humor und die aufschlussreichen Kommentare loben, kritisieren andere das Tempo, das Lektorat und den Mangel an Engagement im Vergleich zu Shrivers anderen Werken.
Vorteile:Der Roman wird für seine fesselnden Charaktere und Themen gelobt, insbesondere für die Darstellung der moralischen Dilemmata in der Entwicklungshilfe und der Bevölkerungskontrolle. Die Leser fanden den schwarzen Humor und den Einblick in komplexe Themen ansprechend. Der Schauplatz in Afrika wird als authentisch beschrieben, und einige Leser schätzten den zum Nachdenken anregenden Charakter des Buches.
Nachteile:Kritiker bemängelten Lektoratsfehler und ein langsames, schwerfälliges Tempo, das das Leseerlebnis beeinträchtigte. Einige meinten, der Geschichte fehle der Humor und der Witz, die in Shrivers anderen Romanen zu finden sind, was sie weniger fesselnd mache. Die Charaktere fanden nicht bei allen Lesern Anklang, was zu dem Eindruck führte, dass der Roman nicht an die Qualität ihrer bekannteren Werke heranreicht.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Game Control
Von der mit dem Orange Prize ausgezeichneten Autorin von WE NEED TO TALK ABOUT KEVIN kommt eine grimmig-komische Geschichte über schlechte Ideen und gute Absichten.
Mit einer geschickten, skurrilen Note beleuchtet Shriver die Heuchelei hochtrabender Intellektueller, die die Menschheit "retten" wollen, aber die Menschen nicht mögen.