Bewertung:

Lionel Shrivers „So viel dazu“ ist eine ergreifende und satirische Untersuchung des amerikanischen Gesundheitssystems anhand der miteinander verflochtenen Leben von Personen, die mit Krankheit und ihren Auswirkungen zu kämpfen haben. Die Erzählung verbindet Realismus mit schwarzem Humor und bietet Einblicke in die Kämpfe von Familien, die mit schweren medizinischen Problemen zu kämpfen haben. Während viele Leser die lebendigen Charakterisierungen und die gründliche Recherche des Buches loben, kritisieren einige das Tempo und die Schwerfälligkeit der Themen.
Vorteile:Gelobt wird der Roman für seine detaillierte und realistische Darstellung des amerikanischen Gesundheitssystems, die fesselnden Charaktere und die gut recherchierte Erzählung. Die Leserinnen und Leser schätzen die Mischung aus Humor und Tragik, und einige finden, dass die Geschichte zum Nachdenken anregt und zum Nachempfinden anregt, insbesondere in Bezug auf Fragen der Krankheit und Familiendynamik. Der Schreibstil wird oft als einfühlsam und gut ausgearbeitet beschrieben, da er komplexe Emotionen effektiv einfängt.
Nachteile:Kritiker des Buches weisen darauf hin, dass sich die mittleren Abschnitte mit sich wiederholenden Dialogen und übermäßigen Ausführungen zu Fragen des Gesundheitswesens oft in die Länge ziehen. Einige Leser waren der Meinung, dass es den Charakteren an Tiefe fehlte oder sie unsympathisch waren, und es gab Beschwerden über die Glaubwürdigkeit bestimmter Handlungselemente. Außerdem wirkten die Themen manchmal plump oder polemisch, was bei einigen Lesern, die eine geradlinigere Erzählung erwartet hatten, zu einer Enttäuschung führte.
(basierend auf 220 Leserbewertungen)
So Much for That
Von der mit dem Orange Prize ausgezeichneten Autorin von We Need to Talk About Kevin kommt der unterhaltsamste Roman über Krankheit und Tod, den man je lesen wird, und stellt die unbequeme steuerliche Frage: Wie viel ist ein Leben wert?