Bewertung:

In Stanislaw Lems „Friede auf Erden“ spielt die beliebte Figur Ijon Tichy die Hauptrolle und erforscht in einer komplexen und surrealen Erzählung Themen wie Technologie, Krieg und menschliches Bewusstsein. Während viele Rezensenten die phantasievolle Erzählweise und den philosophischen Tiefgang loben, finden einige das Buch im Vergleich zu Lems früheren Werken weniger fesselnd.
Vorteile:⬤ Hochwertiger Schreibstil und Kreativität
⬤ tiefgründige philosophische Themen
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ humorvolle und satirische Elemente
⬤ phantasievolle Technologiekonzepte
⬤ empfohlen für diejenigen, die mit Lems Werk vertraut sind.
⬤ Einige Leser fanden die Handlung vorhersehbar und verwirrend
⬤ nicht der beste Ausgangspunkt für neue Leser
⬤ Wiederholung früherer Konzepte
⬤ uneinheitliche Rezeption, insbesondere in den USA
⬤ Tippfehler in der Kindle-Ausgabe.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Peace on Earth
Ijon Tichy ist der einzige Mensch, der mit Sicherheit weiß, ob die selbstprogrammierenden Roboter auf dem Mond eine Invasion der Erde planen. Doch ein stark gebündelter Strahl durchtrennt sein Corpus Collosum.
Jetzt kann sich seine linke Gehirnhälfte nicht mehr an das Geheimnis erinnern und seine unkooperative rechte Gehirnhälfte will es nicht verraten. Tichy kämpft um die Kontrolle über die verlorene Erinnerung und über seine eigenen zwei sich bekriegenden Seiten.
Übersetzt von Elinor Ford und Michael Kandel. Ein Buch von Helen und Kurt Wolff