Bewertung:

Das Buch bietet einen tiefen Einblick in Stanislaw Lems Ansichten über Science Fiction als Literatur und kombiniert Autobiografie mit kritischen Essays, die sowohl Lems Leben als auch seine Ansichten über andere Autoren, insbesondere Philip K. Dick und Jorge Luis Borges, reflektieren. Das Buch wurde wegen seiner intellektuellen Tiefe und seiner Leidenschaft für das Genre sehr positiv aufgenommen.
Vorteile:Die Leser schätzen Lems gründliche Kenntnis der Science Fiction und der Wissenschaft, seine kritische, aber konstruktive Analyse des Genres und die fesselnde Sammlung von Essays, die auch autobiografische Elemente enthält. Viele fanden seine Diskussionen, insbesondere über Philip K. Dick und den Zustand der Science Fiction, aufschlussreich und zum Nachdenken anregend.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass das Buch etwas dicht ist und vielleicht nicht für diejenigen geeignet ist, die eine leichte Lektüre suchen. Außerdem könnte die Kritik an der Science-Fiction als zu hart empfunden werden, insbesondere in Bezug auf populäre Werke, die ein breiteres Publikum ansprechen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Microworlds
In dieser kühnen und kontroversen Untersuchung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Science Fiction beleuchtet Lem die tobende Debatte über den literarischen Wert des Genres mit zehn bogenförmigen, prägnanten und provokativen Essays.
Herausgegeben und mit einer Einleitung von Franz Rottensteiner. Übersetzt von Rottensteiner und anderen.
Ein Helen und Kurt Wolff Buch.