Bewertung:

Das Buch „The Pleasures of Reading“ von Robert Alter wird für seinen wortgewandten Schreibstil und seine aufschlussreiche Untersuchung der Literatur gelobt, die ein tiefes Verständnis der Literaturkritik vermittelt. Während viele das Buch als wertvolles Instrument für die Auseinandersetzung mit Literatur ansehen, kritisieren einige Rezensenten die Komplexität und den akademischen Ton, der es für Gelegenheitsleser weniger zugänglich macht.
Vorteile:⬤ Schön und eloquent geschrieben.
⬤ Aufschlussreiche Erkundung von Literatur und Literaturkritik.
⬤ Bietet eine Reihe von Werkzeugen zum Lesen und Interpretieren von Texten.
⬤ Von unschätzbarem Wert für Wissenschaftler und interessierte Leser gleichermaßen.
⬤ Regt zum genauen Lesen und zur Wertschätzung von Literatur an.
⬤ Der Text kann zu technisch und komplex sein, was es für manche Leser schwierig macht, sich damit zu beschäftigen.
⬤ Manche finden den akademischen Ton ermüdend und erinnern an eine „pedantische“ Kritik.
⬤ Teile des Buches können sich für heutige Leser veraltet anfühlen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Pleasures of Reading in an Ideological Age
Von einem unserer führenden Literaturwissenschaftler kommt hier eine gelehrte und geistreiche Einführung in die "schiere Vitalität der Literatur und die Befriedigung, die eine enge, sachkundige Beschäftigung mit ihr mit sich bringt" (New York Times).
Robert Alter beleuchtet die einzigartige Kraft des Lesens von Literatur und ist besonders wertvoll in einer Zeit, in der wir von elektronischen Texten umgeben sind, die mehr ablenken als anregen, und in der die besonderen Ansprüche der Literatur von den Hohepriestern der Literaturtheorie in Verruf gebracht werden. Alter erforscht die Strategien, die Literatur auszeichnen - die Mittel des Stils, die Dynamik der Anspielung, die formale Gestaltung der Struktur, das Spiel mit der Perspektive in der Erzählung.
Anhand zahlreicher Beispiele aus den großen Werken der literarischen Kunst - vom Buch der Genesis bis zu Shakespeare, Conrad und Nabokov - veranschaulicht er seine Analyse dessen, was das Lesen zu einer Quelle komplexer Freude und Erkenntnis macht.