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Minibus Mania: The Rise and Fall of Minibuses 1970s-1990s
Kleinbusse wurden von Busunternehmen schon immer aus den verschiedensten Gründen eingesetzt, aber in den 1970er Jahren setzten einige Unternehmen Kleinbusse auf Van-Basis für experimentelle Dienste wie Dial-a-Ride-Programme ein. Dabei handelte es sich um einen kleinen Betrieb.
Ab etwa 1984 begannen die meisten britischen Busunternehmen, Minibusse in großen Mengen zu kaufen. Sie begannen, große Fahrzeuge zu ersetzen, und schon bald wurden ganze städtische Nahverkehrsnetze auf den Einsatz von Kleinbussen umgestellt. Zunächst wurden weiterhin kleine, von Transportern abgeleitete Fahrgestelle - Ford, Freight-Rover und Mercedes-Benz - mit etwa sechzehn Sitzplätzen eingesetzt, doch schon bald erschienen größere, speziell angefertigte Fahrzeuge von Unternehmen, die auf dem britischen Busmarkt noch nicht bekannt waren.
Es gab auch Versuche, "Midibusse" zu bauen, die größer als ein Minibus, aber kleiner als ein vollwertiger Bus waren. Mitte der 1990er Jahre war der Boom zu Ende.
Größere Fahrzeuge begannen, viele dieser Minibusse zu ersetzen. Obwohl moderne barrierefreie Kleinbusse immer noch produziert werden und eine Rolle spielen, sind sie weit von ihrer Blütezeit entfernt.
Dieses Buch blickt zurück auf den Aufstieg und Fall des Minibusses im britischen Busverkehr.