
Pandemic Pedagogy: Preparedness in Uncertain Times
Die COVID-19-Pandemie hat mehr als eine Milliarde Studierende betroffen, was zu einer massiven Umstellung auf Online-Bildung und zur Absage oder Verschiebung unzähliger Seminare, Workshops, Prüfungen, Sportveranstaltungen und Konferenzen führte. Das Fernstudium hat es den Einrichtungen zwar ermöglicht, die Ausbildung der Studierenden unter diesen Umständen fortzusetzen, es hat aber auch eine Reihe von Herausforderungen für die psychische Gesundheit von Lehrkräften und Studierenden sowie für die technischen Möglichkeiten der Hochschuleinrichtungen mit sich gebracht. Zu Beginn der Pandemie verfügte nicht jede Universität über die notwendigen Einrichtungen für die schnelle Umstellung auf Fernunterricht, nicht alle Lehrkräfte waren darauf vorbereitet, und nicht alle Studierenden waren in der Lage, mehr Verantwortung für ihr Lernen zu übernehmen.
In Pandemic Pedagogy: Preparedness in Uncertain Times werden verschiedene Fallstudien und andere empirische Forschungsarbeiten zusammengestellt, die Lernpraktiken untersuchen und Ansätze zur Bewältigung künftiger Katastrophen und zur Fortsetzung des Pandemieerholungsprozesses aufzeigen. In den Beiträgen werden sowohl die derzeit verwendeten theoretischen Modelle und strategischen Rahmen erörtert als auch die Vorteile, die sie bieten, indem sie den Einrichtungen dabei helfen, auf die Bedenken von Studierenden und Lehrkräften einzugehen und Prioritäten für die künftige Vorbereitung zu setzen.
Die Entwicklung eines anpassungsfähigen Bildungssystems, das in der Lage ist, mit zukünftigen Krisen umzugehen, Pandemic Pedagogy: Preparedness in Uncertain Times wird Pädagogen, Führungskräften, politischen Entscheidungsträgern, Regierungsorganisationen, Hochschullehrern und Studenten zugute kommen.