Bewertung:

In den Kritiken zu „Pygmalion“ werden die Stärken des Stücks als Klassiker mit ausgeprägter Charakterentwicklung und sozialem Kommentar hervorgehoben und mit dem Musical „My Fair Lady“ verglichen. Die Rezensenten schätzen Eliza Doolittle's Empowerment und die Kritik des Stücks an der sozialen Klasse, aber einige bemerken veraltete Dialoge und Charakterschwächen, die das Engagement beeinträchtigen. Insgesamt finden die Rezensenten das Buch unterhaltsam und lohnenswert, insbesondere wegen des historischen Kontexts und der literarischen Tiefe.
Vorteile:⬤ Spannende Erkundung von Themen wie soziale Klasse und Geschlechterrollen
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Eliza Doolittle, die Unabhängigkeit vorlebt
⬤ Historischer Kontext verbessert das Leseerlebnis
⬤ Guter Humor und Witz in Shaws Schrift
⬤ Kurz und leicht zu lesen, was es für viele Zielgruppen zugänglich macht
⬤ Ausgaben mit zusätzlichen Informationen helfen dem Leser, den Kontext besser zu verstehen.
⬤ Einige Charaktere werden als unsympathisch oder fehlerhaft empfunden, was es schwer macht, eine Verbindung herzustellen
⬤ Dialoge können veraltet oder zerstreut wirken
⬤ Einige Ausgaben können fehlende Szenen oder Druckfehler aufweisen, was zu Verwirrung führt
⬤ Unterschiede zum Musical können Fans enttäuschen, die eine romantische Auflösung erwarten
⬤ Bestimmte Ausgaben weisen möglicherweise keine korrekten Abstände und Formatierungen auf, was die Lesbarkeit beeinträchtigt.
(basierend auf 413 Leserbewertungen)
Pygmalion: A play by George Bernard Shaw
Pygmalion“ ist ein Theaterstück von George Bernard Shaw, benannt nach einer Figur aus der griechischen Mythologie. Es wurde erstmals 1913 auf der Bühne aufgeführt.
In der antiken griechischen Mythologie verliebte sich Pygmalion in eine seiner Skulpturen, die daraufhin zum Leben erwachte. Die allgemeine Idee dieses Mythos war ein beliebtes Thema für englische Dramatiker der viktorianischen Ära, darunter auch einer von Shaws Einflüssen, W. S. Gilbert, der ein erfolgreiches Stück mit dem Titel Pygmalion und Galatea schrieb, das 1871 uraufgeführt wurde. Shaw kannte auch die burleske Version Galatea, or Pygmalion Reversed. Shaws Stück wurde mehrfach adaptiert, vor allem in Form des Musicals My Fair Lady und seiner Filmversion.
Shaw erwähnte, dass die Figur des Professor Henry Higgins von mehreren britischen Professoren der Phonetik inspiriert wurde: Alexander Melville Bell, Alexander J. Ellis, Tito Pagliardini, aber vor allem der zänkische Henry Sweet.