Bewertung:

Das Buch, eine jugendgerechte Adaption von Howard Zinns historischer Perspektive, bietet eine Gegenerzählung zu den traditionellen amerikanischen Geschichtslehrbüchern, indem es sich auf die Erfahrungen von Randgruppen konzentriert und historische Ereignisse kritisch beleuchtet. Das Buch wurde von Eltern und Pädagogen positiv aufgenommen, die den ansprechenden Ansatz für den Geschichtsunterricht zu schätzen wissen, obwohl es auch wegen vermeintlicher Voreingenommenheit und Ungenauigkeiten kritisiert wurde.
Vorteile:⬤ Fesselnd und zugänglich für junge Leser
⬤ regt zum kritischen Denken über historische Erzählungen an
⬤ liefert wichtige Informationen, die in den Standardlehrplänen oft fehlen
⬤ unterstützt Diskussionen über historische Wahrheiten
⬤ fördert das Bewusstsein für marginalisierte Perspektiven.
⬤ Kritiker behaupten, das Buch enthalte Ungenauigkeiten und sei stark auf einen liberalen Standpunkt ausgerichtet
⬤ einige argumentieren, es fehle an ausreichenden Forschungsergebnissen
⬤ andere meinen, es präsentiere ein düsteres Geschichtsbild, das entmutigend wirken könne.
(basierend auf 250 Leserbewertungen)
A Young People's History of the United States: Columbus to the War on Terror
A Young People's History of the United States bringt die Sichtweise von Arbeitern, Sklaven, Einwanderern, Frauen, amerikanischen Ureinwohnern und anderen, deren Geschichten und deren Auswirkungen selten in Büchern für junge Menschen zu finden sind, in die Geschichte der USA ein. A Young People's History of the United States ist auch ein Begleitband zu The People Speak, der Verfilmung von A People's History of the United States und Voices of a People's History of the United States.
Beginnend mit einem Blick auf die Ankunft von Christoph Kolumbus durch die Augen der Arawak-Indianer, über die Kämpfe für Arbeiter-, Frauen- und Bürgerrechte im 19. und 20.
Jahrhundert bis hin zu den aktuellen Protesten gegen den fortgesetzten amerikanischen Imperialismus präsentiert Zinn in den Bänden von A Young People's History of the United States eine radikal neue Art des Verständnisses der amerikanischen Geschichte. Dabei erinnert er die Leser daran, dass Amerikas wahre Größe von den Stimmen der Dissidenten und nicht von unseren Militärgenerälen geprägt wird.