Bewertung:

Das Buch „A People's History of American Empire“ von Howard Zinn ist eine grafische Adaption, die einen kritischen Blick auf die amerikanische Geschichte wirft und sich insbesondere auf die Erfahrungen von Randgruppen konzentriert. Viele Leser halten es für eine fesselnde und aufschlussreiche Einführung in historische Themen, die in den Schulen oft übersehen werden, aber es wurde auch wegen angeblicher politischer Voreingenommenheit und historischer Ungenauigkeiten kritisiert. Eine große Anzahl von Rezensenten lobt die Zugänglichkeit des Buches, insbesondere für ein jüngeres Publikum, während andere sich enttäuscht über die Qualität des Buches auf digitalen Plattformen, insbesondere der Kindle-Version, äußern.
Vorteile:Interessante Erzählung, die einen kritischen Blick auf die amerikanische Geschichte wirft. Fesselt die Leser auf eine Art und Weise, die traditionelle Texte nicht bieten können, und macht Geschichte vor allem für jüngere Leser zugänglich. Illustrationen und grafisches Format verbessern das Lernerlebnis. Ermutigt die Leser, nach tiefer gehenden Informationen zu suchen und zu verstehen. Erhielt positives Feedback als nützliche Bildungsressource.
Nachteile:Einige Leser argumentieren, dass das Buch komplexe Themen zu sehr vereinfacht oder zu einseitig gegen Amerika gerichtet ist. Kritisiert werden historische Ungenauigkeiten und ein Mangel an Objektivität. Die Kindle-Version hat Berichten zufolge technische Probleme, die das Lesen erschweren, so dass die Nutzer stattdessen physische Exemplare empfehlen. Einige sind der Meinung, dass es in erster Linie darauf abzielt, grundlegende Konzepte einzuführen, anstatt eine umfassende historische Analyse zu liefern.
(basierend auf 144 Leserbewertungen)
A People's History of American Empire: The American Empire Project, a Graphic Adaptation
(Adaption des Bestsellers über die Geschichte der Vereinigten Staaten, die Geschichte Amerikas in der Welt, erzählt in Comicform)
Seit seiner bahnbrechenden Veröffentlichung im Jahr 1980 hat A People's History of the United States sechs Neuauflagen erfahren, sich mehr als 1,7 Millionen Mal verkauft, ist im ganzen Land zur Pflichtlektüre in den Klassenzimmern geworden und wurde in ein gefeiertes Theaterstück verwandelt. Mehr als ein erfolgreiches Buch löste A People's History eine Revolution in der Art und Weise aus, wie Geschichte erzählt wird, indem es die offiziellen Versionen mit ihrer Betonung auf großen Männern in hohen Positionen verdrängte und die Ereignisse so schilderte, wie sie gelebt wurden, von unten nach oben.
Nun haben sich Howard Zinn, der Historiker Paul Buhle und der Cartoonist Mike Konopacki zusammengetan, um in lebendiger Comicform ein höchst aktuelles und relevantes Kapitel von A People's History neu zu erzählen: die jahrhundertelange Geschichte von Amerikas Handeln in der Welt. Diese von Zinn erzählte Version beginnt mit den Ereignissen des 11. Septembers und springt dann zurück, um die Zyklen des US-Expansionismus von Wounded Knee bis zum Irak zu erforschen, mit Zwischenstopps im Ersten Weltkrieg, in Mittelamerika, Vietnam und der iranischen Revolution. Das Buch verfolgt auch die Geschichte von Zinn, dem Sohn armer jüdischer Einwanderer, von seiner Kindheit in den Slums von Brooklyn bis zu seiner Rolle als einer der führenden Historiker Amerikas.
Von weltbewegenden Ereignissen bis hin zu den kleinen Revolutionen einer Familie präsentiert "A People's History of American Empire" die klassische Geschichte Amerikas auf dem Boden der Tatsachen in einer schillernden neuen Form.