Bewertung:

Das Buch bietet einen fesselnden Überblick über bedeutende Arbeitskämpfe in der amerikanischen Geschichte und beleuchtet insbesondere die Rolle von Frauen und Arbeitern bei den gewerkschaftlichen Organisierungsbemühungen in den 1930er Jahren. Es verbindet historische Fakten mit fesselnden Erzählungen, was es zu einer faszinierenden Lektüre nicht nur für Historiker, sondern für jeden macht, der sich für Arbeitnehmerrechte und soziale Gerechtigkeit interessiert.
Vorteile:Das Buch wird als faszinierend, informativ und gut geschrieben beschrieben. Es liest sich wie ein Roman und macht komplexe historische Ereignisse zugänglich und fesselnd. Es behandelt wichtige Arbeiterbewegungen, insbesondere den Streik bei Woolworth in Detroit im Jahr 1937 und die breiteren Kämpfe der Arbeiter in den USA. Der geringe Umfang des Buches (173 Seiten) ermöglicht eine schnelle Lektüre, so dass es sowohl zum Vergnügen als auch für die Forschung geeignet ist. Die Rezensenten schätzen die Relevanz des Buches für zeitgenössische Arbeitsfragen und die Anregungen, die es bietet.
Nachteile:Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass das Buch nicht unbedingt für eine gelegentliche Lektüre geeignet ist und eher für akademische Zwecke oder bestimmte Interessengruppen in Frage käme. Es wurde erwähnt, dass das Buch im normalen Geschichtsunterricht möglicherweise nicht weithin gelehrt oder anerkannt wird, was auf eine mögliche Lücke in seiner Reichweite hinweist.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Three Strikes: Miners, Musicians, Salesgirls, and the Fighting Spirit of Labor's Last Century
Drei renommierte Historiker präsentieren mitreißende Geschichten über die Arbeiterbewegung: Howard Zinn erzählt die düstere Geschichte des Ludlow-Massakers, ein Drama um bedrängte Arbeitsmigranten, Mother Jones und die Politik der Konzernmacht im Zeitalter der Raubritter.
Dana Frank bringt die wenig bekannte Geschichte eines erfolgreichen Sitzstreiks der „Counter Girls“ bei Woolworth in Detroit während der Großen Depression ans Licht. Robin D.
G. Kelleys Geschichte eines Streiks von Kinomusikern in New York wirft die Frage auf, was Arbeit in Zeiten des technologischen Wandels ausmacht.