Bewertung:

In den Rezensionen zu „Alices Abenteuer im Wunderland“ wird das Buch als beliebter Klassiker hervorgehoben, der für seine skurrile Erzählweise und seine fantasievollen Illustrationen gefeiert wird. Viele Leser genießen die Tiefe und den Charme der Erzählungen und schätzen die Qualität der verschiedenen Ausgaben. Allerdings gibt es auch Kritik am Zustand einiger Exemplare, an der Lesbarkeit und an der unterschiedlichen Darstellung im Vergleich zu den Verfilmungen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und phantasievolle Erzählungen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene ansprechen.
⬤ Schöne und haltbare Ausgaben mit hochwertigen Illustrationen erhältlich.
⬤ Bietet im Vergleich zu Verfilmungen ein tieferes Verständnis der Themen und Figuren.
⬤ Viele Leser finden, dass das Buch eine entzückende und skurrile Erfahrung ist, die den Test der Zeit überdauert.
⬤ Inkonsistente Qualität, einige Bücher kommen beschädigt oder mit Mängeln an.
⬤ Probleme mit der Lesbarkeit in bestimmten Ausgaben, z. B. kleine Schriftgröße.
⬤ Die Erzählung kann für einige jüngere Leser aufgrund der vielen Figuren und der schnellen Szenenwechsel überwältigend oder schwierig sein.
⬤ Einige Leserinnen und Leser fanden das Buch aufgrund von Problemen mit dem physischen Format, wie z. B. dem rauen Einband oder der ungünstigen Formatierung in digitalen Versionen, weniger unterhaltsam.
(basierend auf 1431 Leserbewertungen)
Alice's Adventures in Wonderland and Through the Looking-Glass
Im Jahr 1862 erfand Charles Lutwidge Dodgson, ein schüchterner Mathematiker aus Oxford, der stotterte, eine Geschichte über ein kleines Mädchen, das in einen Kaninchenbau stürzt.
So begannen die unsterblichen Abenteuer von Alice, der vielleicht beliebtesten Heldin der englischen Literatur. Unzählige Gelehrte haben versucht, den Charme der Alice-Bücher - mit ihren wunderbar exzentrischen Figuren, der Herzkönigin, Tweedledum und Tweedledee, der Grinsekatze, Mock Turtle, dem verrückten Hutmacher und anderen - zu definieren, indem sie verkündeten, dass sie in Wirklichkeit eine Satire auf die Sprache, eine politische Allegorie, eine Parodie der viktorianischen Kinderliteratur und sogar eine Reflexion der zeitgenössischen Kirchengeschichte darstellen.
Vielleicht ist Alice, wie Dodgson gesagt haben könnte, nicht mehr als ein Traum, ein Märchen über die Irrungen und Wirrungen des Erwachsenwerdens - oder des Niedergangs oder der Umkehrung -, gesehen durch die erfahrenen Augen eines Kindes.