Bewertung:

Die Kritiken zu Cormac McCarthys „Outer Dark“ heben die düsteren Themen und den komplexen Erzählstil hervor. Viele Leser schätzen die lyrische und poetische Prosa sowie die Tiefe der Symbolik, aber einige finden, dass es der Geschichte an Kohärenz und Auflösung mangelt. Kritiker weisen auf die Trostlosigkeit, die Gewalt und die zweideutige moralische Botschaft hin und meinen, dass das Buch zwar fesselnd, aber auch verwirrend und für manche ungenießbar sein kann.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit poetischer und lyrischer Prosa.
⬤ Tiefgründige Symbolik und komplexe Themen in Bezug auf Gut und Böse.
⬤ Fesselnde und eindringliche Erzählung, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
⬤ Interessante Charakterperspektiven und Begegnungen.
⬤ Fesselnde Erforschung der menschlichen Natur und der Verzweiflung.
⬤ Äußerst düsterer und trostloser Inhalt, kann für manche Leser entmutigend sein.
⬤ Unklare Handlung und ungelöste Charakterbögen.
⬤ Fehlende Anführungszeichen und Charakterkennzeichnungen machen Dialoge schwer nachvollziehbar.
⬤ Einige Leser empfinden das Tempo als langsam und die Geschichte als mäandernd.
⬤ Das Ende wirkt abrupt oder unbefriedigend.
(basierend auf 224 Leserbewertungen)
Outer Dark
Der Roman des Bestseller-Autors und Pulitzer-Preisträgers von The Road spielt an einem nicht näher bezeichneten Ort in den Appalachen, irgendwann um die Jahrhundertwende.
Eine Frau gebärt das Kind ihres Bruders, einen Jungen; er lässt das Baby im Wald zurück und sagt ihr, er sei eines natürlichen Todes gestorben. Als sie die Lüge ihres Bruders entdeckt, macht sie sich allein auf die Suche nach ihrem Sohn. Bruder und Schwester wandern getrennt durch eine Landschaft, die von drei furchterregenden und schwer fassbaren Fremden heimgesucht wird, und steuern auf eine unheimliche, apokalyptische Lösung zu.
(Halten Sie Ausschau nach Cormac McCarthys neuem Roman The Passenger, der im Oktober '22 erscheint).