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Der Bestseller-Autor und Pulitzer-Preisträger von The Road kehrt mit dem zweiten Band der The Passenger-Reihe zurück: Stella Maris ist ein intimes Porträt von Trauer und Sehnsucht, in dem eine junge Frau in einer psychiatrischen Einrichtung versucht, ihre eigene Existenz zu verstehen. 1972, BLACK RIVER FALLS, WISCONSIN: Alicia Western, zwanzig Jahre alt, mit vierzigtausend Dollar in einer Plastiktüte, lässt sich in die Klinik einweisen.
Alicia ist Doktorandin der Mathematik an der Universität von Chicago und wurde mit paranoider Schizophrenie diagnostiziert, und sie will nicht über ihren Bruder Bobby sprechen. Stattdessen denkt sie über das Wesen des Wahnsinns nach, über das menschliche Beharren auf einer gemeinsamen Welterfahrung; sie erinnert sich an eine Kindheit, in der ihre eigene Großmutter im Alter von sieben Jahren um sie fürchtete; sie untersucht die Schnittstelle zwischen Physik und Philosophie; und sie stellt ihre Kohorten vor, ihre Chimären, die Halluzinationen, die nur sie sehen kann.
Die ganze Zeit über trauert sie um Bobby, der nicht ganz tot ist, nicht ganz ihr gehört. Stella Maris, das ausschließlich anhand der Protokolle von Alicias psychiatrischen Sitzungen erzählt wird, ist ein suchendes, strenges, intellektuell anspruchsvolles Nachspiel zu The Passenger, einer philosophischen Untersuchung, die unsere Vorstellungen von Gott, Wahrheit und Existenz in Frage stellt.