Bewertung:

A Special Providence von Richard Yates ist ein Roman, in dessen Mittelpunkt die komplexe Beziehung zwischen einer Mutter und ihrem Sohn vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs steht. Die Rezensenten loben Yates' ehrliche Prosa und die Charakterstudien, insbesondere der Mutter Alice, und betonen die Authentizität und emotionale Tiefe der Erzählung. Einige Kritiker heben jedoch hervor, dass die Kriegsszenen nicht den gleichen Widerhall finden und beschreiben sie als langweilig oder unzusammenhängend im Vergleich zu der fesselnden häuslichen Geschichte. Insgesamt wird das Buch für seine Themen der Einsamkeit und der Kämpfe des gewöhnlichen Lebens geschätzt, auch wenn es vielleicht nicht alle Erwartungen der Leser erfüllt, wenn man es mit Yates' berühmtem Werk Revolutionary Road vergleicht.
Vorteile:⬤ Einfühlsame und authentische Charakterdarstellungen, insbesondere der Mutter-Sohn-Beziehung.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der die reale menschliche Situation und die Komplexität des Lebens berührt.
⬤ Starke Themen wie Einsamkeit und die Tragödie des gewöhnlichen Lebens.
⬤ Überzeugende Mutterfigur, die Widersprüche verkörpert und der Erzählung Tiefe verleiht.
⬤ Die Kriegsszenen wurden als weniger fesselnd und einprägsam empfunden, einige Rezensenten fanden sie langweilig oder irrelevant.
⬤ Einige Leser haben nach Revolutionary Road mehr erwartet, was zu Enttäuschungen führte.
⬤ Kritik an der Struktur und Kohärenz der Handlung, insbesondere an der Integration der Parallelgeschichten.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Special Providence
Bobby ist achtzehn und auf den Schlachtfeldern Europas verloren, er stolpert durch den Zweiten Weltkrieg.
Richard Yates' Roman ist sowohl zärtlich als auch ironisch, wenn er Bobbys Abenteuer und Katastrophen verfolgt und über die intensive, aber komplizierte Beziehung zwischen Mutter und Sohn nachdenkt.