Bewertung:

Das Buch „Easter Parade“ von Richard Yates verfolgt das Leben der beiden Schwestern Emily und Sarah Grimes von ihrer Kindheit bis in die 1970er Jahre und beleuchtet ihre Kämpfe mit der Familiendynamik, den Beziehungen und den quälenden Auswirkungen ihrer Vergangenheit. Das Buch wird zwar für seine realistische Darstellung des oft enttäuschenden Lebens und seine schöne Prosa gelobt, aber es wird auch kritisiert, dass es zu deprimierend ist, ohne Hoffnung oder Erlösung zu bieten.
Vorteile:⬤ Realistische Darstellung der Familiendynamik und der persönlichen Kämpfe.
⬤ Schöner und prägnanter Schreibstil von Yates.
⬤ Gut entwickelte Charaktere, die zum Nachdenken anregen und auf die man sich beziehen kann.
⬤ Weckt tiefe emotionale Reaktionen und Reflexion über die Enttäuschungen des Lebens.
⬤ Fesselnde Erzählung, die nahtlos durch die Jahrzehnte fließt.
⬤ Deprimierender Ton mit wenig bis gar keiner Erlösung oder Hoffnung für die Figuren.
⬤ Einige Rezensenten fanden die Figuren unsympathisch und ohne Entwicklung.
⬤ Einige Leser hatten das Gefühl, dass sich die Geschichte in die Länge zieht.
⬤ Einige Charaktere und Handlungsstränge könnten als repetitiv empfunden werden.
⬤ Nicht geeignet für Leser, die ein erbauliches oder glückliches Ende suchen.
(basierend auf 110 Leserbewertungen)
The Easter Parade
In Die Osterparade, erstmals 1976 veröffentlicht, lernen wir die Schwestern Sarah und Emily Grimes kennen, als sie noch Kinder geschiedener Eltern sind.
Wir beobachten die Schwestern über vier Jahrzehnte hinweg und sehen, wie sie zu zwei sehr unterschiedlichen Frauen heranwachsen. Sarah ist stabil und unerschütterlich und lebt in einer unglücklichen Ehe.
Emily ist altklug und unabhängig und kämpft mit einer unbefriedigenden Liebesaffäre nach der anderen. In Richard Yates' klassischem Roman geht es darum, wie beide Frauen darum kämpfen, die Vergangenheit ihrer angeschlagenen Familie zu überwinden, und wie sie schließlich eine Art von Erneuerung erreichen.