Bewertung:

In den Rezensionen wird Richard Yates' „Disturbing the Peace“ als eine lebendige Darstellung der Probleme der psychischen Gesundheit durch die Linse der Hauptfigur John Wilder hervorgehoben, der mit Alkoholismus und einem Nervenzusammenbruch zu kämpfen hat. Die Erzählung taucht tief in Themen wie Verzweiflung und die Zerbrechlichkeit des amerikanischen Traums ein und hinterlässt bei den Lesern gemischte Gefühle, die von Bewunderung für Yates' Schreibstil bis hin zu Unbehagen angesichts des düsteren Themas reichen.
Vorteile:Die Leser schätzen Yates' Schreibqualität, die lebendige Bildsprache und die Tiefe der Charakterentwicklung. Viele finden die Auseinandersetzung mit Fragen der psychischen Gesundheit fesselnd und bedeutsam, wobei einige anmerken, dass sie reale Erfahrungen von Verzweiflung und Realitätsferne widerspiegeln. Die Erzählung wird als fesselnd und zum Nachdenken anregend beschrieben und hinterlässt oft einen bleibenden Eindruck.
Nachteile:Einige Leser finden das Buch zu düster oder deprimierend, was eher zu Gefühlen der Hoffnungslosigkeit als zur Selbstreflexion führt. Manche finden die Handlung auch zu langsam oder zu wenig fesselnd, und kritisieren die oberflächliche Entwicklung der Charaktere. Einige Rezensenten stellen fest, dass dieses Buch nicht Yates' bestes Werk darstellt, und äußern sich enttäuscht über seine anderen Werke, während anderen die Handlung einfach gleichgültig ist.
(basierend auf 52 Leserbewertungen)
Disturbing the Peace
John Wilder ist Mitte dreißig, ein erfolgreicher Geschäftsmann mit einem Haus auf dem Land, einer liebenden Frau und einem zehnjährigen Sohn.
Aber irgendetwas stimmt nicht. Dann, eines Nachts, bricht etwas in John aus und er ruft seine Frau an, um ihr zu sagen, dass er nicht nach Hause kommt...