Bewertung:

Revolutionary Road von Richard Yates schildert die Desillusionierung des Vorstadtlebens in den 1950er Jahren anhand der gestörten Ehe von Frank und April Wheeler. Der Roman schildert ihren Kampf mit gesellschaftlichen Erwartungen und persönlichen Ambitionen, der in einer Tragödie und existenziellen Verzweiflung gipfelt. Während einige Leser den schönen Schreibstil und die tiefgründige Erforschung der Charaktere bewundern, finden andere das Buch düster und deprimierend.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch einen schönen Schreibstil, eine lebendige Charakterentwicklung und eine fesselnde Erkundung gesellschaftlicher und persönlicher Probleme in den 1950er Jahren aus. Viele Leser schätzen die emotionale Tiefe, die nachvollziehbaren Themen und die Überlegungen zur Ehe und zum amerikanischen Traum. Der Roman regt zur Selbstreflexion und zur Diskussion über die Themen Identität und Selbstverwirklichung an.
Nachteile:Viele Rezensenten bemängelten den deprimierenden Ton des Romans und fanden die Figuren unsympathisch oder selbstverliebt. Einige beschrieben den Roman als langsam und behaupteten, er könne emotional sehr intensiv sein, was es schwierig mache, ihn zu genießen. Darüber hinaus halten einige Kritiker die Geschichte für veraltet, was dazu führt, dass sich moderne Leser nicht mehr damit beschäftigen.
(basierend auf 550 Leserbewertungen)
Revolutionary Road
Schon bei seinem Erscheinen 1961 wurde Revolutionary Road als Meisterwerk der realistischen Fiktion und als die eindrucksvollste Darstellung der opulenten Trostlosigkeit der amerikanischen Vorstädte gefeiert.
Es ist die Geschichte von Frank und April Wheeler, einem aufgeweckten, schönen und talentierten Paar, das in der Annahme lebte, dass Größe gleich um die Ecke ist. Mit herzzerreißendem Mitgefühl und erbarmungsloser Klarheit zeigt Richard Yates, wie Frank und April ihr spirituelles Geburtsrecht verpfänden und nicht nur einander, sondern auch ihr bestes Selbst verraten.