Bewertung:

Richard Yates' „Revolutionary Road“ ist eine ergreifende Erforschung des amerikanischen Traums, insbesondere in Bezug auf die Unzufriedenheit und die Kämpfe eines Paares aus der Mittelschicht in den 1950er Jahren. Das Buch wird für seinen meisterhaften Schreibstil und seine zutiefst fehlerhaften, aber dennoch glaubwürdigen Charaktere gefeiert. Trotz seiner Schönheit und Komplexität hat es ein schweres existenzielles Gewicht, das vielleicht nicht bei allen Lesern Anklang findet, vor allem nicht bei denen, die auf der Suche nach erbaulichen Erzählungen sind.
Vorteile:⬤ Meisterhaftes Schreiben und Charakterentwicklung.
⬤ Ehrliche Darstellung der Herausforderungen und der Desillusionierung des Lebens in der Mittelschicht.
⬤ Emotionale Resonanz und Tiefe, die zu einem starken Leseerlebnis führen.
⬤ Kombiniert Elemente der Hoffnung inmitten der Verzweiflung.
⬤ Kritikerlob von verschiedenen Literaten und positive Resonanz auf den Roman und Yates' Gesamtwerk.
⬤ Schwere und düstere Themen, die für manche Leser verstörend sein können.
⬤ Nicht geeignet für Leser, die eine leichte oder fröhliche Geschichte suchen.
⬤ Schwierige Druckqualität, die manchen Lesern das Lesen erschwert.
⬤ Die Charaktere werden oft als kleinlich und selbstsüchtig dargestellt, was nicht jeden ansprechen dürfte.
⬤ Die herausfordernde und manchmal schmerzhafte Ehrlichkeit von Yates' Schreiben kann abschreckend wirken.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Revolutionary Road, the Easter Parade, Eleven Kinds of Loneliness
Drei klassische Werke - darunter das virtuose Revolutionary Road -, die beispielhaft für die bemerkenswerten Fähigkeiten dieses großen amerikanischen Meisters sind.
„Es ist Yates' unerbittliche, unbeirrbare Erforschung unserer geheimen Herzen und sein Sprechen zu uns in einer Sprache, die so klar und ehrlich und ungeschminkt und unsentimental und kompromisslos ist wie seine Vision, die ihn zu einem so großen Schriftsteller macht.“ --Richard Russo, Pulitzer-Preis-gekrönter Autor von Empire Falls
Richard Yates' erster Roman, der für den National Book Award nominierte Revolutionary Road, ist das unvergessliche Porträt einer Ehe, die auf Träumen aufbaut, die tragischerweise nie in Erfüllung gehen. In The Easter Parade erzählt er die Geschichte zweier Schwestern, deren Leben von der Scheidung ihrer Eltern überschattet wird. Und in den Geschichten von Eleven Kinds of Loneliness erleben wir Männer und Frauen, die inmitten von Entmutigung und Desillusionierung nach einem besseren Leben streben.