Bewertung:

In den Rezensionen zu Richard Yates' „Cold Spring Harbor“ findet sich eine Mischung aus Bewunderung und Enttäuschung. Die Leser schätzen Yates' einfühlsame Darstellung der dysfunktionalen Familiendynamik und der emotionalen Kämpfe seiner Figuren. Viele bemängeln jedoch das abrupte Ende und das Fehlen einer befriedigenden Lösung.
Vorteile:Viele Rezensenten lobten Yates' Schreibstil für seine Klarheit, seine emotionale Tiefe und seine Fähigkeit, ein glaubwürdiges Porträt des Amerikas in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts zu zeichnen. Positiv hervorgehoben wurden die Entwicklung der Charaktere und die Erforschung von Themen wie Verzweiflung, familiäre Dysfunktion und das unerfüllte Leben des Einzelnen. Einige Leser fanden das Buch eindringlich und fesselnd, mit ergreifenden Einblicken in die menschliche Natur.
Nachteile:Zahlreiche Rezensenten äußerten ihre Enttäuschung über das abrupte Ende des Buches, da sie das Gefühl hatten, dass die Handlung ungelöst blieb und sie in der Luft hängen ließ. Einige fanden es schwierig, sich mit den Charakteren zu identifizieren und bezeichneten sie als unsympathisch oder wenig tiefgründig. Darüber hinaus enttäuschte der unerbittlich düstere Ton des Buches und das Fehlen eines traditionellen Handlungsstrangs einige Leser, so dass sie das Gefühl hatten, ihre Zeit sei verschwendet worden.
(basierend auf 64 Leserbewertungen)
Als das Auto der Shepards im New York der Vorkriegszeit eine Panne hat, wird eine Kette von Ereignissen in Gang gesetzt, die das Leben des schönen, aber dummen Evan Shepard, seiner zum Tode verurteilten Geliebten Rachel und ihrer beiden Familien verändern wird.