Bewertung:

In den Rezensionen wird „Le Rouge et le Noir“ als ein Klassiker der französischen Literatur hervorgehoben, der Stendhals meisterhafte psychologische Einsichten und seine komplizierte Handlung unterstreicht. Die Leserinnen und Leser schätzen die Tiefe, die Entwicklung der Charaktere und den literarischen Wert des Buches, aber viele äußern ihre Enttäuschung über die schlechte Qualität einiger Ausgaben, insbesondere in Bezug auf Tippfehler und Druckqualität.
Vorteile:Tiefe psychologische Einsichten, komplexe Charaktere, fesselnde und unterhaltsame Handlung, gut redigierte und fehlerfreie Ausgaben, die als Klassiker der Weltliteratur gelten, fesselnde Erkundung von Ehrgeiz und gesellschaftlichen Themen, lesbar sowohl in französischer als auch in guter englischer Übersetzung.
Nachteile:Einige Ausgaben weisen zahlreiche typografische Fehler auf, die Druckqualität ist schlecht, schwieriger Wortschatz und Satzbau können den Leser vor Herausforderungen stellen, einige Übersetzungen geben Stendhals Bedeutung nicht genau wieder, kleine Druckgrößen sind problematisch.
(basierend auf 98 Leserbewertungen)
Le Rouge et le Noir de Stendhal: Le parcours et les aventures de Julien Sorel
Le Rouge et le Noir (Chronique du xixe si cle, später Chronique de 1830) ist ein Roman von Stendhal, der erstmals am 13.
November 1830 in Paris bei Levasseur erschien, obwohl in der Originalausgabe das Datum 1831 genannt wird. Es ist sein zweiter Roman nach Armance.
William Somerset Maugham zitierte ihn 1954 in seinem Essay Ten Novels and Their Authors als einen der zehn größten Romane, die je geschrieben wurden. R sum Der Roman ist in zwei Teile gegliedert: Der erste Teil beschreibt Julien Sorels Weg durch die Provinz, Verri res und Besan on, insbesondere seinen Eintritt bei den R nals und seine Leidenschaft für Louise de R nal sowie seinen Tag in einem Minarett; der zweite Teil behandelt das Leben des Helden in Paris als Sekretär des Marquis de La Mole und seine Leidenschaft für dessen Tochter Mathilde. Julien Sorel wird vom Rot der Waffen zum Schwarz der Befehle.
Während seines sozialen Aufstiegs treten zwei Frauen hervor, die die beiden Neigungen seines Charakters repräsentieren: Madame de R nal - die Ruhe, das Streben nach einem reinen und einfachen Glück - und Mathilde de La Mole - die Energie, die brillante und elegante Aktion. Diese Stendhalschen Komponenten (eine Lebensauffassung, die über die Erzählstrategie hinausgeht und sich auf die Existenz des Autors ausdehnt) entsprechen zwei stilistischen Facetten: Nüchternheit und Beschränkung des Blickfelds.