Bewertung:

Die Rezensionen loben David Hintons Übersetzungen der Koans und betonen ihre Zugänglichkeit und Tiefe für westliche Leser, die sich für Zen und Taoismus interessieren. Die Rezensenten schätzen die Klarheit und Schönheit seines Schreibens sowie die kulturellen Einblicke, die er gewährt. Einige weisen jedoch darauf hin, dass das Buch besser für diejenigen geeignet ist, die bereits mit den Konzepten des Zen vertraut sind.
Vorteile:⬤ Überwindet Sprachbarrieren und liefert aufschlussreiche Übersetzungen.
⬤ Macht die alten chinesischen Texte für westliche Leser zugänglich.
⬤ Reich an kultureller und spiritueller Bedeutung.
⬤ Sehr empfehlenswert für alle, die sich für Taoismus und Ch'an interessieren.
⬤ Schön, klar und tiefgründig geschrieben.
⬤ Leichter und spielerischer Ton im Hauptteil des Werks.
⬤ Kann für diejenigen, die mit Zen nicht vertraut sind, weniger aussagekräftig sein.
⬤ Einige Leser wünschen sich mehr Übersetzungen des Autors.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
No-Gate Gateway: The Original Wu-Men Kuan
Eine neue Übersetzung einer der großen Koan-Sammlungen - von dem führenden Übersetzer der chinesischen Klassiker -, die zeigt, dass es sich um ein literarisches und philosophisches Meisterwerk handelt, das nicht nur mit Chan/Zen in Verbindung gebracht wird.
Ein Mönch fragte: „Auch ein Hund hat die Buddha-Natur, nicht wahr? „Und mit der rätselhaften Ein-Wort-Antwort des Meisters beginnt das große Tor ohne Tor (Wu-Men Kuan), Chinas klassischer Streifzug durch die unaussprechliche Natur von Geist und Wirklichkeit. Seit fast achthundert Jahren ist dieser Text (auch unter seinem japanischen Namen Mumonkan bekannt) die am weitesten verbreitete Koan-Sammlung im Zen-Buddhismus - und mit seiner komischen Erzählweise und wilden Poesie ist er auch ein bemerkenswert fesselndes literarisches Meisterwerk.
In seiner radikalen Neuübersetzung stellt David Hinton diesen Klassiker zum ersten Mal in den philosophischen Rahmen seiner chinesischen Heimat und offenbart damit eine neue Art des Zen-Verständnisses, in der die allgemeine „Zen-Perplexität“ in ein zugänglicheres und erdigeres Mysterium verwandelt wird. Mit den poetischen Fähigkeiten, die er in seinen zahlreichen Übersetzungen verfeinert hat, vermittelt Hinton auf brillante Weise die literarische Kraft des Buches und macht es zu einem unwiderstehlichen Leseerlebnis, das den Leser mit einem plötzlichen Erwachen jenseits von Logik und Erklärung überrascht.