Bewertung:

John Deweys „Demokratie und Erziehung“ ist ein klassisches, zum Nachdenken anregendes Werk, das sich mit wichtigen Ideen zu Erziehung und Demokratie befasst, obwohl die Qualität bestimmter Ausgaben erhebliche Kritik hervorgerufen hat. Während viele Leser Deweys Einsichten und historische Relevanz zu schätzen wissen, äußern einige ihre Frustration über schlechte Formatierung und Druckprobleme in bestimmten Ausgaben, insbesondere in digitalen Formaten.
Vorteile:Anregender Inhalt, revolutionäre Ideen in Bezug auf Bildung, historisch wichtig, ansprechender Schreibstil, der an die Zeit um 1900 erinnert, wertvolle Erkenntnisse für Bildungsfachleute.
Nachteile:⬤ Schlechte Qualität der Formatierung in bestimmten Ausgaben, insbesondere Kindle- und Hardcover-Versionen
⬤ einige Leser finden es dicht und trocken, erfordert Geduld
⬤ bestimmte Ausgaben werden als fast unleserlich oder schlecht gedruckt beschrieben.
(basierend auf 65 Leserbewertungen)
Democracy and Education: An Introduction to the Philosophy of Education
Solange die Menschen eine scharfe Trennung zwischen Wissen und Unwissenheit aufrechterhielten, kam die Wissenschaft nur langsam und zufällig voran. Systematische Fortschritte bei Erfindungen und Entdeckungen begannen, als die Menschen erkannten, dass sie Zweifel für die Zwecke der Forschung nutzen konnten, indem sie Vermutungen aufstellten, um ihr Handeln bei versuchsweisen Erkundungen anzuleiten...
-aus "Experience and Thinking" Eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der progressiven Bildungsbewegung des frühen 20. Jahrhunderts beschrieb in diesem Band von 1916 seine zutiefst revolutionären Ideen darüber, wie man junge Menschen am besten zu kraftvollen Bürgern einer wahrhaft demokratischen Gesellschaft erziehen kann. Indem er die klassischen Philosophien von Rousseau und Platon mit den Bedürfnissen und Anforderungen der modernen Welt in Einklang bringt, legt Dewey den Schwerpunkt auf kritisches Denken, Problemlösung und Lernen durch praktische Anwendung komplexer Konzepte, um einen integrierten, ganzheitlichen Ansatz zu schaffen, der sich nicht nur auf die "Schulbildung" bezieht, sondern auch auf die Ausbildung und Förderung des Geistes der Kinder.
Dewey und seine fortschrittlichen Philosophien fielen nach dem Zweiten Weltkrieg in Ungnade, aber sie sind es wert, heute wieder aufgegriffen zu werden, in einer Zeit, in der die amerikanischen Schulen und ihre Bildungsprozesse wieder unter Beschuss stehen. Der amerikanische Pädagoge und Philosoph JOHN DEWEY (1859-1952) war Mitbegründer der American Association of University Professors.
Von 1904 bis 1930 war er Professor für Philosophie an der Columbia University und verfasste zahlreiche Bücher, darunter The School and Society (1899), Experience and Nature (1925), Experience and Education (1938) und Freedom and Culture (1939). 435cosimo ad1596054085_int_back 436-438blank1596054085_int_back.