Bewertung:

Das Buch bietet eine feministische utopische Vision, die auch nach über einem Jahrhundert noch immer zum Nachdenken anregt und relevant ist. Während viele Leser die Themen inspirierend und aufschlussreich finden, gibt es erhebliche Bedenken hinsichtlich der Qualität der Veröffentlichung, einschließlich fehlender Seiten und schlechter redaktioneller Bearbeitung. Einige Leser wiesen auch auf die problematischen Ansichten der Autorin über Eugenik hin, die ihre Vision von Utopie beeinträchtigen.
Vorteile:⬤ Bietet eine zeitlose und zum Nachdenken anregende feministische Vision.
⬤ Gefeiert als ein Klassiker der feministischen Literatur.
⬤ Fesselnde Ideen über Gleichberechtigung und eine matriarchalische Gesellschaft.
⬤ Die Trilogie bietet eine umfassende Erkundung dieser Themen.
⬤ Einige Leser betonen die reizvolle und herausfordernde Natur der Erzählungen.
⬤ Viele Exemplare weisen ernsthafte Probleme bei der Veröffentlichung auf, darunter fehlende Seiten und Sätze.
⬤ Die Qualität des Schreibens variiert, einige sind von der Erzählweise enttäuscht.
⬤ Die Ansichten des Autors über Eugenik sind für moderne Leser unangenehm.
⬤ Verwirrung herrscht über die Struktur der Trilogie, so dass einige glauben, sie sei nicht korrekt dargestellt.
⬤ Zahlreiche Tipp- und Druckfehler schmälern das Leseerlebnis.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
The Herland Trilogy: Moving the Mountain, Herland, with Her in Ourland
Moving the Mountain ist das erste Buch der bekannten Trilogie von Charlotte Perkins Stetson Gilman. Das zweite Buch der Trilogie ist ihr Klassiker Herland.
Der bewegte Berg liefert Gilmans Programm zur Reformierung der Gesellschaft. Sie konzentriert sich auf Maßnahmen der Rationalität und Effizienz, die in ihrer eigenen Zeit eingeführt werden könnten, vor allem durch eine stärkere soziale Zusammenarbeit - gleiche Bildung und Behandlung für Mädchen und Jungen, Kindertagesstätten für arbeitende Frauen und andere Themen, die auch ein Jahrhundert später noch relevant sind. Doch Gilman lässt auch den technischen Fortschritt zu: Elektrischer Strom ist die treibende Kraft in der Industrie und der städtischen Gesellschaft, Strom, der größtenteils durch die Gezeiten, Windmühlen, Wassermühlen und Solarmotoren erzeugt wird.
Herland ist ein utopischer Roman der Frauenrechtlerin Charlotte Perkins Gilman.
Das Buch beschreibt eine isolierte Gesellschaft, die ausschließlich aus Frauen besteht, die sich durch Parthenogenese fortpflanzen. Das Ergebnis ist eine ideale Gesellschaftsordnung, die frei von Krieg, Konflikten und Herrschaft ist.
Die Geschichte wird aus der Sicht des Soziologiestudenten Van Jennings erzählt, der zusammen mit zwei Freunden, Terry O. Nicholson und Jeff Margrave, eine Expeditionsgruppe bildet, um ein unbekanntes Gebiet zu erkunden, in dem Gerüchten zufolge eine Gesellschaft lebt, die ausschließlich aus Frauen besteht. Die drei Freunde glauben den Gerüchten nicht so recht, da sie sich nicht vorstellen können, wie die menschliche Fortpflanzung ohne Männer stattfinden könnte.
Die Männer spekulieren darüber, wie eine Gesellschaft ohne Frauen aussehen würde, wobei jeder auf der Grundlage des Stereotyps von Frauen, das er am meisten schätzt, eine andere Vermutung hat. Gilman vergleicht meisterhaft unsere reale moderne, von Männern dominierte Welt mit einer imaginären perfekten Gesellschaft, die nur aus Frauen besteht. Gilman war eine bekannte und hoch angesehene Soziologin, und diese Trilogie nimmt einen wichtigen Platz in der feministischen Belletristik ein.