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Charlotte Perkins Gilman war eine amerikanische Soziologin, Autorin, Dichterin und Dozentin, deren einflussreiche Werke und unorthodoxer Lebensstil sie zu einer Ikone für künftige Generationen von Feministinnen machten.
In vielen ihrer Werke kritisierte sie die gängigen Vorstellungen von der Rolle der Frau in der Ehe und in der Gesellschaft und setzte sich für die erzieherische, finanzielle und kulturelle Gleichstellung von Frauen ein. „Herland“ ist Charlotte Perkins Gilmans utopischer Roman über eine fiktive Gesellschaft von Frauen, die sich ungeschlechtlich fortpflanzen, was zu einer idealen Gesellschaft führt, die frei von Konflikten und Krieg ist.
Ursprünglich wurde „Herland“ von 1909 bis 1916 in Gilmans selbstverlegter Monatszeitschrift „Forerunner“ veröffentlicht. Die Titelnation von „Herland“ steht symbolisch für die Forderung nach sozialen Reformen im Bereich der Frauenrechte, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts stattfand.
Indem Gilman die Frauen in ein solch ideales Licht rückt, argumentiert sie, dass Frauen in den Angelegenheiten der Welt genauso viel Mitspracherecht haben sollten wie Männer, und dass es der Gesellschaft besser gehen würde, wenn sie das täten. Diese Ausgabe ist auf hochwertigem säurefreiem Papier gedruckt.