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The Reforming Treatises of Martin Luther: The Most Influential & Revolutionary Works: Address to the Christian Nobility, Prelude on the Babylonian Cap
Die "Rede an den christlichen Adel deutscher Nation" ist das erste der drei Traktate, die Martin Luther im Jahr 1520 verfasste. In diesem Werk definierte er zum ersten Mal die charakteristischen Lehren vom Priestertum aller Gläubigen und von den zwei Königreichen.
Danach unternahm die Kirche einen starken Versuch, klare Grenzen zu ziehen, um zu sagen, wer in der geistlichen Sphäre und ihren Angelegenheiten Autorität hat. Diese Aufteilung der Christen in Sphären veranlasste Luther, über die "drei Mauern" zu schreiben, die die "Romanisten" errichtet hatten, um sich vor Reformen zu schützen. Die "Vorrede von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche" ist eine theologische Abhandlung, das zweite der drei großen Traktate von 1520.
In diesem Werk untersucht Luther die sieben Sakramente der katholischen Kirche im Licht seiner Bibelauslegung. In Bezug auf die Eucharistie spricht er sich dafür aus, den Laien den Kelch zurückzugeben, verwirft die katholische Transsubstantiationslehre, bekräftigt aber die Realpräsenz von Leib und Blut Christi in der Eucharistie und lehnt die Lehre ab, dass die Messe ein Gott dargebrachtes Opfer sei.
"Eine Abhandlung über die christliche Freiheit" ist die dritte von Luthers großen reformatorischen Abhandlungen aus dem Jahr 1520. Darin entwickelt er das Konzept, dass Christen als vollkommen vergebene Kinder Gottes nicht mehr gezwungen sind, Gottes Gesetz zu halten, sondern Gott und ihren Nächsten frei und freiwillig dienen. Luther entwickelt auch das Konzept der Rechtfertigung durch den Glauben weiter.
In dem Traktat erklärte Luther: "Ein Christ ist ein vollkommen freier Herr über alle, der keinem untertan ist. Ein Christ ist ein vollkommen pflichtbewusster Diener aller, der allen untertan ist.".