Bewertung:

Das Buch bietet wertvolle Einblicke in Jacques Lacans Werk über die Sprache und ihre Verbindung zum Begehren, leidet aber darunter, dass es veraltet ist und von einigen Verkäufern wegen seines Zustands kritisiert wurde.
Vorteile:Bietet bahnbrechende Einblicke in die Sprache, das Begehren und die Psychoanalyse; empfehlenswert wegen der Erkundung verschiedener Themen, die für mehrere Bereiche relevant sind.
Nachteile:⬤ Veralteter Inhalt
⬤ Probleme mit dem physischen Zustand wie Beschädigungen und vergilbtes Papier
⬤ Übersetzungen sind anspruchsvoll und erfassen Lacans Ideen möglicherweise nicht vollständig.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Language of the Self: The Function of Language in Psychoanalysis
Ein klassisches Werk über Freud von einem der bedeutendsten Philosophen und Literaturkritiker Frankreichs.
Jacques Lacans Kommentare zu Freud hatten revolutionäre Auswirkungen nicht nur auf die analytische Bewegung, sondern auch auf die zeitgenössische Philosophie und Literaturkritik. Lacan vertrat die Ansicht, dass das Unbewusste, so wie Freud es beschrieb, zwar existiert, aber eher sprachlich als symbolisch oder instinktiv funktioniert. Er bezeichnet das Unbewusste als eine Sprache: „der Diskurs des Anderen“. In Die Sprache des Selbst bietet Lacan eine bedeutende und fruchtbare Rückkehr zum Kern der Freudschen Texte.
Das ursprünglich als Taschenbuch unter dem Titel Speech and Language in Psychoanalysis veröffentlichte Buch basiert auf Anthony Wildens Übersetzung von „Fonction et champ de la parole et du langage en psychanalyse“, einem Artikel aus dem Jahr 1953, der zu einem Manifest für eine Generation wurde, die an einer neuen Lesart von Freud interessiert war. Wilden erweitert und vertieft den Text durch ausführliche Anmerkungen und einen Kommentar, der Lacans Werk in den Kontext des zeitgenössischen Denkens stellt.