Bewertung:

In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass Becketts Stücke, insbesondere „Endspiel“ und „Akt ohne Worte“, reich an Absurdität und existenziellen Themen sind und den Leser oft ratlos und nachdenklich zurücklassen. Während einige tiefe Einsichten und Humor in den Erzählungen finden, beschreiben andere das Werk als schwierig und düster und stellen fest, dass es sich nicht an die traditionellen Theaterformen hält.
Vorteile:Das Buch wird für seine tiefgründigen existenziellen Themen, den schwarzen Humor und die komplizierte Charakterdynamik gelobt. Die Leser schätzen den einzigartigen Stil, die Fähigkeit, zum Nachdenken anzuregen, und den tiefen Einblick in das Leben und die menschlichen Beziehungen. Manche mögen auch den minimalistischen Ansatz und sind der Meinung, dass die Stücke mehr Bedeutung haben als lange Romane.
Nachteile:Einige Leser bezeichnen die Stücke als schwierig, unverständlich und düster und meinen, der fehlende historische Kontext erschwere das Verständnis der Figuren. Es wird davor gewarnt, dass das Buch nicht für diejenigen geeignet ist, die konventionelle Erzählungen oder leichte Lektüre bevorzugen, und in einigen Rezensionen wird erwähnt, dass es eine anspruchsvolle Erfahrung ist, die nicht allen Zuschauern gefallen dürfte.
(basierend auf 62 Leserbewertungen)
Ursprünglich auf Französisch geschrieben und von Beckett ins Englische übersetzt, wurde Endgame 1957 am Royal Court Theatre in London uraufgeführt.
HAMM: Clov! CLOV: Ja. HAMM: Die Natur hat uns vergessen.
CLOV: Es gibt keine Natur mehr. HAMM: Keine Natur mehr!