Bewertung:

Die Rezensionen zu Samuel Becketts „Die Unnennbaren“ zeigen eine Mischung aus Bewunderung und Frustration. Viele loben den einzigartigen Erzählstil, die komplexen Themen und die gekonnte Sprache und bezeichnen es als eine anspruchsvolle, aber lohnende Lektüre. Einige Leser empfinden den Mangel an traditioneller Struktur und Kohärenz als ermüdend, bezeichnen es als selbstverliebt und schwierig, sich darauf einzulassen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und erzählt
⬤ bietet ein spannendes und denkwürdiges Erlebnis
⬤ wird für seine komplexe Erforschung von Sprache und Existenz gelobt
⬤ wird trotz seiner Schwierigkeit als amüsant und unterhaltsam beschrieben
⬤ hebt die Brillanz von Becketts Dekonstruktion der Erzählform hervor.
⬤ Schwierig zu lesen, mit langen Passagen ohne Interpunktion und Struktur
⬤ wird von manchen als langweilig und selbstverliebt angesehen
⬤ kann sich wie eine Plackerei anfühlen, um es zu Ende zu lesen
⬤ fehlt die traditionelle Entwicklung von Handlung und Charakteren, was zu Frustration beim Leser führt.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Unnamable
Der Unbenennbare - so genannt, weil er nicht weiß, wer er sein könnte - kommt von einem namenlosen Ort.
Er spricht von früheren Ichs ("all diese Murphys, Molloys und Malones...") als Ablenkung von der Notwendigkeit, mit dem Sprechen ganz aufzuhören.