
Das Buch „Herland“ der bekannten Feministin Charlotte Perkins Gilman schildert die Reise von drei Männern, die auf eine Gesellschaft stoßen, in der nur Frauen leben.
Die Männer werden gezwungen, sich mit ihren Vorurteilen auseinanderzusetzen, als sie von der utopischen Natur dieser Gesellschaft herausgefordert werden, in der es kein Verbrechen, keinen Schmutz und keine Bosheit gibt. Die Frauen trotzen durch ihre Anmut, Stärke und Körperlichkeit allen Erwartungen der Männer.
Herland“ ist ein bahnbrechender utopischer Roman, der den Leser dazu anregt, darüber nachzudenken, ob die erdachten Geschlechternormen nichts weiter als Erfindungen von Vorurteilen sind und ob eine solche Utopie von Männern aufgebaut werden kann... oder von irgendjemand anderem.