Bewertung:

In „Maigret in Vichy“ macht Hauptkommissar Maigret einen vorgeschriebenen Urlaub in einem Kurort in Vichy, wo er auf einen Mordfall stößt, in den er ungewollt verwickelt wird. Das Buch behandelt Themen wie Isolation, menschliche Psychologie und die Nuancen der Personen, die Maigret während seines Aufenthalts beobachtet. Die Leser schätzen Simenons Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere, obwohl einige das Tempo und die Tiefe bestimmter Elemente kritisieren. Insgesamt wird der Roman als wichtiger Teil der Maigret-Reihe gut aufgenommen.
Vorteile:⬤ Fesselnde Charaktere und psychologische Tiefe
⬤ gut geschrieben mit ausgezeichneten Beobachtungsdetails
⬤ der atmosphärische Schauplatz Vichy trägt zum Charme bei
⬤ ein ergreifender und fesselnder Krimi
⬤ geeignet zum Auffrischen der französischen Sprachkenntnisse.
⬤ Manche Leser empfinden das Tempo als langsam und die Handlung als wenig dramatisch
⬤ bestimmten Figuren, wie Madame Maigret, fehlt es an Tiefe
⬤ nicht alle Elemente des Schreibens entsprechen Simenons üblicher stilistischer Finesse
⬤ manche mögen eine traditionellere Maigret-Geschichte vorziehen.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
Ein schöner Roman" -- Adam Gopnik, The New Yorker.
Als sein erholsamer Urlaub durch einen Mord in einer Kleinstadt unterbrochen wird, kann Inspektor Maigret nicht widerstehen, seine Ermittlungsfähigkeiten in den Fall einzubringen
Inspektor Maigret und seine Frau machen einen dringend benötigten Urlaub in Vichy, wo sie sich schnell an den langsameren Lebensrhythmus gewöhnen. Doch als eine Frau, an der sie bei ihren täglichen Spaziergängen regelmäßig vorbeikommen, ermordet wird, kann Maigret nicht anders, als dem örtlichen Inspektor, einem ehemaligen Kollegen von ihm, seine Hilfe anzubieten.
Maigret in Vichy zeigt vor der Kulisse der herrlichen französischen Landschaft, dass unser treuer Detektiv auch außerhalb seines Zuständigkeitsbereichs ganz in seinem Element ist.