Bewertung:

In den Rezensionen zu Thukydides' „Geschichte des Peloponnesischen Krieges“ findet sich eine Mischung aus Wertschätzung für die Tiefe und die historische Relevanz des Buches, aber auch Kritik an der Schwierigkeit des Textes und an bestimmten Editionen. Viele Nutzer loben die Qualität der Übersetzungen, insbesondere die von Steven Lattimore und Thomas Hobbes, und verweisen auf die Bedeutung des Buches für das Verständnis historischer und aktueller gesellschaftlicher Konflikte.
Vorteile:⬤ Umfassende und detaillierte Darstellung des Peloponnesischen Krieges.
⬤ Die Übersetzungen, insbesondere von Steven Lattimore und Thomas Hobbes, werden dafür gelobt, dass sie die ursprüngliche Eloquenz und Bedeutung einfangen.
⬤ Das Buch gilt als unglaublich relevant für moderne politische Zusammenhänge und die menschliche Natur.
⬤ Es wird als grundlegendes Werk der westlichen Geschichtsschreibung anerkannt.
⬤ Viele halten es für eine wertvolle Ergänzung ihrer persönlichen Bibliotheken und empfehlen es für akademische Studien.
⬤ Der Text wird oft als anspruchsvoll und trocken beschrieben, was ihn für manche zu einer schwierigen Lektüre macht.
⬤ Bestimmte Ausgaben werden wegen schlechter Druck- und Einbandqualität kritisiert.
⬤ Einige Rezensenten äußern, dass das Buch mühsam sein kann und dass man die Geschichte lieben muss, um es zu verstehen.
⬤ Die Länge des Buches kann entmutigend sein, und manche Leser fühlen sich von der Detailfülle und den historischen Berichten überwältigt.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Peloponnesian War
Die erste ungekürzte Übersetzung ins amerikanische Englisch und die erste, die den Reichtum der Thukydides-Forschung der letzten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts berücksichtigt, setzt mit Steven Lattimores Übersetzung einen neuen Standard für Genauigkeit und Zuverlässigkeit.
Die Anmerkungen liefern Informationen, die für ein umfassenderes Verständnis problematischer Passagen notwendig sind, erforschen deren Bedeutung sowie die Probleme, die sie aufwerfen können, und beleuchten Thukydides als einen unverwechselbaren literarischen Künstler sowie als Quelle für Historiker und politische Theoretiker.