Bewertung:

Die Rezensionen von Lukrez' „Über die Natur der Dinge“ heben seine Bedeutung als grundlegender Text in Philosophie und Wissenschaft hervor, der antike Einsichten in den Kosmos, die Atome und die menschliche Existenz aufzeigt. Die Leser schätzen die poetische Form und die logischen Argumente, warnen aber auch davor, dass die archaische Sprache und die komplexen Konzepte die Lektüre erschweren. In einigen Rezensionen werden Probleme mit bestimmten Übersetzungen erwähnt, insbesondere mit unvollständigen Versionen oder solchen, die ein veraltetes Englisch verwenden.
Vorteile:Monumentale Erforschung wissenschaftlicher und philosophischer Konzepte, die auch in der heutigen Zeit noch relevant sind.
Nachteile:Poetischer und lyrischer Schreibstil, der das antike Gedankengut zusammenfasst.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
On the Nature of Things
Über den römischen Dichter und Philosophen Titus Lucretius Carus ist nur sehr wenig bekannt. Seine Geburts- und Sterbedaten beruhen auf Querverweisen von Werken, in denen er erwähnt wird, und auf Belegen, die aus seinen Schriften stammen, und werden auf ca.
99 v. Chr. bis 54 v.
Chr.
geschätzt. „Über die Natur der Dinge“ ist das einzige bekannte Werk von Lukrez.
Das Ziel des Textes ist es, dem römischen Volk die epikureische Philosophie zu erklären. Er ist an Gaius Memmius gerichtet, einen Prätor und Gönner des Lukrez. Das Werk enthält ein Argument für den Atomismus, d.
h. die Behauptung, dass nicht die Götter für das Geschehen in der Welt verantwortlich sind, sondern Atome und Hohlräume. Lukrez argumentiert auch, dass der Tod lediglich die Auflösung des menschlichen Geistes ist und dass wir ihn nicht fürchten müssen.
„Über die Natur der Dinge“ ist eine ausführliche Darlegung antiker, zum Nachdenken anregender Debatten, die auch heute noch relevant sind. Diese Ausgabe ist auf hochwertigem säurefreiem Papier gedruckt und folgt der Versübersetzung von William Ellery Leonard.