Bewertung:

Christopher Isherwoods „Goodbye to Berlin“ ist eine fesselnde Erkundung des Berlins der 1930er Jahre und zeigt die lebendige und zugleich turbulente Atmosphäre der Weimarer Republik. Der Roman verbindet charakteristische Erzählungen mit historischem Kontext und bietet einen einzigartigen Blick auf die soziopolitischen Veränderungen dieser Zeit, als der Nationalsozialismus aufkam. Die Leser schätzen Isherwoods persönliche Note und die einprägsame Figur der Sally Bowles, auch wenn einige den Mangel an Kohäsion in der Erzählung bemängeln.
Vorteile:⬤ Reichhaltige Charakterinteraktionen
⬤ Lebendige Darstellung des Berlins der 30er Jahre
⬤ Aufschlussreicher Kommentar zu den gesellschaftlichen Veränderungen, die zum Aufstieg des Nationalsozialismus führen
⬤ Sally Bowles ist eine einprägsame und komplexe Figur
⬤ Fesselnder Schreibstil, der sich auch beim erneuten Lesen frisch anfühlt.
⬤ Einige Leser finden die Erzählung unzusammenhängend und es fehlt ihr an Kohäsion
⬤ eher eine Sammlung von Tagebucheinträgen als ein traditioneller Roman
⬤ ein paar Berichte über physische Probleme mit der Buchqualität
⬤ manchmal wiederholend.
(basierend auf 122 Leserbewertungen)
Goodbye To Berlin
Goodbye to Berlin spielt in den 1930er Jahren und beschwört den Glamour und die Schäbigkeit, den Exzess und die Unterdrückung der Berliner Gesellschaft herauf.
Isherwood zeigt das Leben von Menschen, die durch den Aufstieg der Nazis bedroht sind: eine reiche jüdische Erbin, Natalia Landauer, ein schwules Paar, Peter und Otto, und ein englisches Landei der Oberschicht, die göttlich dekadente Sally Bowles.