Bewertung:

In den Rezensionen zu „A Single Man“ wird die ergreifende Erzählung über Trauer, Verlust und Identität vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels in den 1960er Jahren hervorgehoben. Die meisten Leser finden den Text wunderschön und bewegend, da er das Wesen der Trauererfahrung eines schwulen Mannes einfängt. Einige Kritiken konzentrieren sich jedoch auf den physischen Zustand des Buches beim Kauf und einige finden den Schreibstil im Vergleich zur Verfilmung nicht fesselnd genug.
Vorteile:⬤ Tief ergreifende und wunderschön geschriebene Prosa.
⬤ Nachvollziehbare Themen wie Trauer und Verlust.
⬤ Gut ausgearbeitete Charaktere und reichhaltige Beschreibungen.
⬤ Erheblicher historischer und literarischer Wert, insbesondere in der schwulen Literatur.
⬤ Fängt eine einzigartige Perspektive des Lebens und der Gesellschaft in den 1960er Jahren ein.
⬤ Gilt als Klassiker, den man wieder aufgreifen sollte.
⬤ Probleme mit dem physischen Zustand von Exemplaren, die von bestimmten Verkäufern verkauft wurden.
⬤ Einige Leser fanden das Buch zu kurz oder handlungsarm.
⬤ Kritik an der Fähigkeit des Buches, im Vergleich zum Film Emotionen hervorzurufen.
⬤ Einige fanden den Schreibstil weniger fesselnd, was zum Überfliegen führte.
⬤ Das kleine Format einiger Ausgaben kann für die Leser unbequem sein.
(basierend auf 196 Leserbewertungen)
A Single Man
Diese Sonderausgabe wurde als Teil der Picador Modern Classics-Reihe neu verpackt und ist klein genug, um in Ihre Tasche zu passen, und groß genug, um in Ihrem Bücherregal aufzufallen.
Willkommen in der sonnigen Vorstadt der 1960er Jahre in Südkalifornien. George ist ein schwuler Englischprofessor mittleren Alters, der sich nach dem tragischen Tod seines jungen Partners an die Einsamkeit gewöhnt. Er ist entschlossen, die Routinen seines früheren Lebens beizubehalten. A Single Man folgt ihm im Laufe von vierundzwanzig gewöhnlichen Stunden. Hinter seiner britischen Zurückhaltung brodelt es in Trauer, Wut und Einsamkeit - doch was zum Vorschein kommt, ist ein Mann, der trotz aller alltäglichen Ungerechtigkeiten das Leben liebt.
Als Christopher Isherwoods A Single Man zum ersten Mal erschien, schockierte es viele mit seiner offenen, mitfühlenden und bewegenden Darstellung eines schwulen Mannes in der Reifephase. Es ist Isherwoods Lieblingsroman und gilt heute als klassische lyrische Meditation über das Leben als Außenseiter.