Bewertung:

The Condor and the Cows erzählt von Christopher Isherwoods sechsmonatiger Reise durch Südamerika in den späten 1940er Jahren mit seinem Partner William Caskey. Die Erzählung ist reich an detaillierten Beobachtungen der Orte, die sie besuchen, des Essens, das sie zu sich nehmen, der lokalen Politik und der kulturellen Erfahrungen. Während das Buch für seine anschaulichen Beschreibungen und seinen historischen Wert gelobt wird, offenbart es auch Isherwoods veraltete und manchmal problematische Sichtweise auf Ethnie und Kultur.
Vorteile:⬤ Detaillierte und lebendige Beschreibungen von Orten und Erfahrungen in Südamerika.
⬤ Fesselnder Erzählstil, der die Essenz des Reisens einfängt.
⬤ Die Fotografien von William Caskey bereichern das Leseerlebnis.
⬤ Der historische Kontext verleiht dem Buch Tiefe und Interesse.
⬤ Isherwoods Prosa bleibt frisch und lebendig.
⬤ Gelegentlich werden veraltete und problematische rassische und kulturelle Perspektiven aufgezeigt.
⬤ Manche mögen Isherwoods kritische Bemerkungen über Einheimische und Touristen als herablassend empfinden.
⬤ Kritiker bemerken einen gewissen mürrischen Ton in seinen Reisebeobachtungen.
⬤ Könnte bei Lesern, die eine paternalistische Sichtweise der Kulturen nicht mögen, nicht gut ankommen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Condor and the Cows
MIT EINEM EINLEITUNGSVORTRAG VON PICO IYERIm September 1947, lange vor dem Massentourismus und ohne Spanischkenntnisse, brachen Christopher Isherwood und William Caskey zu einer sechsmonatigen Reise durch Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien und Argentinien auf.