Bewertung:

Das Buch „Eine Begegnung am Fluss“ von Christopher Isherwood, das in Form von Briefen und Tagebucheinträgen erzählt wird, untersucht die komplexe Beziehung zwischen zwei Brüdern, wobei der Schwerpunkt auf Olivers Weg zum Hindu-Mönch liegt. Während einige Leser die tiefgründige Erforschung von Themen wie Familiendynamik und Spiritualität schätzen, kritisieren andere die Ausführung und die Charakterentwicklung.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit verführerischer Prosa.
⬤ Beschäftigt sich intensiv mit Themen wie Familie, Spiritualität und persönlichen Konflikten.
⬤ Bietet eine detaillierte Erforschung der Charaktere, vor allem der Beziehung zwischen den Brüdern.
⬤ Bequemes Format in Briefen und Tagebucheinträgen macht es einfach zu lesen.
⬤ Einige Teile der Erzählung fühlen sich oberflächlich an und können das Interesse des Lesers verlieren.
⬤ Den Charakteren fehlt es an Tiefe, was es schwer macht, sich voll und ganz mit ihnen zu verbinden.
⬤ Der Briefstil kann geschwätzig und informell sein, was der erzählerischen Qualität abträglich ist.
⬤ Begrenzte Antworten und Interaktionen zwischen den Charakteren verringern den erzählerischen Spielraum.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Meeting by the River
Oliver, ein junger Engländer, durchbricht ein langes Schweigen und schreibt an seinen älteren Bruder Patrick.
Oliver, der idealistische jüngere Bruder, lebt in einem Hindu-Kloster und hat sich entschlossen, sein letztes Ordensgelübde abzulegen. Patrick, ein erfolgreicher, seit langem verheirateter Verleger, der frisch in einen Jungen in Los Angeles verliebt ist, beschließt, Oliver zu besuchen, um ihn davon zu überzeugen, der Welt nicht zu entsagen.
A Meeting by the River wurde erstmals 1967 veröffentlicht und zeigt die komplexen Rivalitäten von Geschwisterbeziehungen und dramatisiert den Konflikt zwischen Sexualität und Spiritualität.