Bewertung:

Die Rezensionen zu „Christopher and His Kind“ von Christopher Isherwood zeigen ein gemischtes Meinungsbild über das Buch, wobei der Schwerpunkt auf den historischen Einblicken, dem Schreibstil und den persönlichen Enthüllungen liegt. Während viele Leser die freimütige Schilderung von Isherwoods Leben und seinen Erfahrungen in Weimar schätzen, empfinden andere das Buch als langweilig und stellenweise ermüdend, vor allem wegen des Erzählstils und des Tempos.
Vorteile:Interessante historische Einblicke, offene persönliche Reflexionen und eine einzigartige Perspektive auf das Leben in Deutschland vor dem Zweiten Weltkrieg. Viele Leserinnen und Leser empfanden den Schreibstil als sehr detailreich und schätzten die Verbindungen zu literarischen Persönlichkeiten der Zeit. Einige lobten das Buch als großartige Einführung in Isherwoods Werk und fanden es fesselnd, besonders für Fans der Verfilmungen.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass das Buch langweilig und langsam sein kann und einige Leser es bis kurz vor dem Ende langweilig fanden. Die abwechselnde Erzählung in der ersten und dritten Person wurde von einigen als verwirrend empfunden. Außerdem führten die Konzentration auf die Nennung von Namen und die detaillierten Schilderungen von Isherwoods Leben manchmal zu einem Mangel an tieferer Erforschung der Charaktere.
(basierend auf 53 Leserbewertungen)
Christopher and His Kind
Im November 1929 packte Christopher Isherwood - entschlossen, ein „ständiger Ausländer“ zu werden - einen Rucksack und zwei Koffer und verließ England mit einem One-Way-Ticket nach Berlin.
Mit unglaublicher Offenheit und Witz erinnert sich Isherwood an die Dekadenz der Berliner Nachtszene und seinen Weg zur sexuellen Befreiung.