Bewertung:

Das Buch hat bei den Lesern unterschiedliche Meinungen hervorgerufen. Viele loben Isherwoods Schreibstil und die Tiefe seiner Figuren, während andere sich enttäuscht über bestimmte Aspekte wie die Qualität der gebrauchten Exemplare und einige Teile der Erzählung äußern. Insgesamt wird das Buch als eine interessante Auseinandersetzung mit persönlichen Erfahrungen und Beziehungen angesehen.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, interessante und gut entwickelte Charaktere, durchdachte Erkundung von Themen wie Einsamkeit und Losgelöstheit, gute Erzählweise. In mehreren Rezensionen wurden die Verknüpfung der Geschichten und die Qualität der Prosa hervorgehoben. Die Leser schätzten die autobiografischen Elemente und den Einblick in Isherwoods Leben und seine Zeit.
Nachteile:Probleme mit der Qualität der gebrauchten Exemplare, einschließlich Markierungen und Fehlern. Einige fanden bestimmte Teile der Erzählung langweilig, insbesondere den dritten Abschnitt. Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch nicht an die Stärke von Isherwoods anderen Werken heranreicht, und äußerten ihre Enttäuschung darüber, dass es nicht so kraftvoll geschrieben ist wie andere klassische Autoren.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Down There on a Visit
Bremen, 1928. Die griechischen Inseln, 1932.
London, 1938. Kalifornien, 1940. Vier Porträts, vier Schauplätze, vier Erzähler, die alle Christopher Isherwood heißen.
Dies sind die Postkarten eines spirituellen Touristen, der auf der Suche nach einer neuen Lebensweise und einem neuen Wohnort ist, während Europa und später die Welt unaufhaltsam auf den Krieg zusteuert. Welcher der Führer, denen er begegnet, kann ihn in eine bessere Zukunft führen? Der Geschäftsmann, der Utopist, der Guru, die Geisha?
Das 1962 veröffentlichte Buch Down There on a Visit basiert auf dem Material eines geplanten Epos, das auch die Berlin Stories enthalten hätte. Es wird heute weithin als der vollendetste Roman Isherwoods angesehen.