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Dieses Buch wurde mit dem AESA (American Educational Studies Association) Critics Choice Award 2012 ausgezeichnet. Dieser Band über transformierte Forschung nutzt einen aktivistischen Ansatz, um die Vorstellung zu untersuchen, dass nichts unpolitisch ist.
Die Forschungsprojekte selbst werden kritisch auf ihre Machtausrichtung hin untersucht, auch wenn sie zur Lösung von Lehrplanproblemen und pädagogischen oder gesellschaftlichen Fragen eingesetzt werden. Philosophische Perspektiven, die das Verständnis von Machtfragen erleichtert haben, werden zur Konzeptualisierung von Forschungsproblemen und zur Festlegung von Methoden herangezogen. Zu diesen Perspektiven der Lebenserfahrung gehören unter anderem postkoloniale und subalterne Studien, Feminismus, Poststrukturalismus, Cultural Studies und die kritische Rassentheorie.
Das Buch untersucht auch den Gebrauch von Sprache, Diskurspraktiken und Machtbeziehungen, die sozial gerechtere Transformationen verhindern. Der Critical Qualitative Research Reader ist ein unschätzbarer Text für den Unterricht von Studenten und Hochschulabsolventen sowie ein wichtiger Band für Forscher.