Bewertung:

In den Rezensionen zu „Paradise Lost“ wird die Bewunderung für Miltons meisterhaftes Schreiben und die emotionale Tiefe des Gedichts zum Ausdruck gebracht, aber auch auf die Schwierigkeiten beim Lesen des Textes aufgrund seiner archaischen Sprache hingewiesen. Es werden verschiedene Ausgaben besprochen, wobei die Bedeutung von Anmerkungen und Kommentaren für das Verständnis des Textes hervorgehoben wird. Insgesamt finden viele Leser das Werk beeindruckend und empfehlen es, während einige mit den Formaten bestimmter Ausgaben oder dem Schreibstil Schwierigkeiten haben.
Vorteile:⬤ Meisterhaftes und emotionales Schreiben von Milton.
⬤ Eine tiefgründige Erforschung von Themen wie Gut und Böse.
⬤ Großes Lob für bestimmte Ausgaben, die gute Anmerkungen und Einführungen bieten.
⬤ Schöne physische Ausgaben mit Illustrationen verfügbar.
⬤ Tiefgehende erzählerische und mythische Entwicklung über die christliche Tradition hinaus.
⬤ Die Geschichte ist fesselnd und regt zum Nachdenken an.
⬤ Die archaische Sprache kann das Verständnis für moderne Leser erschweren.
⬤ Vielen Ausgaben fehlen Anmerkungen, was das Verständnis erschweren kann.
⬤ Einige Kindle-Versionen haben Formatierungsprobleme, die das Lesen erschweren.
⬤ Diskrepanzen zwischen Kindle-Ausgaben und Hörbüchern (z. B. fehlende Inhalte).
⬤ Einige Rezensenten finden bestimmte Ausgaben zu gelehrt oder langweilig, weil sie zu viele Anmerkungen enthalten.
(basierend auf 796 Leserbewertungen)
Paradise Lost
Paradise Lost ist ein episches Gedicht in Blankversen des englischen Dichters John Milton (1608-1674) aus dem 17. Jahrhundert.
Die erste Fassung, die 1667 veröffentlicht wurde, bestand aus zehn Büchern mit über zehntausend Verszeilen. Es wird von Kritikern als Miltons Hauptwerk angesehen und trug dazu bei, seinen Ruf als einer der größten englischen Dichter seiner Zeit zu festigen.
Das Gedicht behandelt die biblische Geschichte des Sündenfalls: die Versuchung Adams und Evas durch den gefallenen Engel Satan und ihre Vertreibung aus dem Garten Eden. Miltons Ziel, so heißt es in Buch I, ist es, „den Menschen die Wege Gottes zu rechtfertigen“.