Bewertung:

Aus den Rezensionen zu Franz Kafkas „Die Verwandlung“ geht hervor, dass das Buch als tiefgründiger Klassiker angesehen wird, der anhand der Geschichte von Gregor Samsas Verwandlung in einen Käfer Themen wie Identität, Familiendynamik und Entfremdung erforscht. Die Leser schätzen die Zugänglichkeit und die emotionale Tiefe des Buches, einige kritisieren jedoch bestimmte Übersetzungen und das Fehlen von Erklärungen für die Ereignisse in der Geschichte. Insgesamt wird das Buch als eine kurze, fesselnde Lektüre angesehen, die starke Reaktionen hervorrufen kann.
Vorteile:⬤ Gut übersetzt und zugänglich, mit einfacherem Vokabular, das es für jüngere Leser und Englischlernende geeignet macht.
⬤ Fesselnde und nachvollziehbare Geschichte, die Surrealismus mit Humor und Traurigkeit mischt.
⬤ Eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Themen wie Entfremdung, Familiendynamik und sozialen Erwartungen.
⬤ Das tragbare Format eignet sich für die Lektüre unterwegs.
⬤ Starke emotionale Wirkung und zum Nachdenken anregender Inhalt.
⬤ Illustrationen machen die Lektüre zu einem unterhaltsamen Erlebnis.
⬤ Einige Übersetzungen werden kritisiert, weil sie schlecht ausgeführt sind und den Text schwer lesbar machen.
⬤ Der Geschichte fehlen klare Erklärungen für die Verwandlung des Protagonisten und die Reaktion der Familie, was einige Leser als frustrierend empfinden.
⬤ Das Buch ist sehr kurz, was zu einer gewissen Enttäuschung hinsichtlich seiner Tiefe und Länge führt.
⬤ Die kleinere Schriftgröße in einigen Ausgaben macht das Lesen zu einer Herausforderung.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass die Themen des Buches bei einem modernen Publikum nicht mehr so stark ankommen.
(basierend auf 1007 Leserbewertungen)
The Metamorphosis: New Edition - The Metamorphosis by Franz Kafka
Die Metamorphose von Franz Kafka ist ein echter Klassiker.
Du solltest es dir schnappen und lesen, um es selbst zu erleben.
Hier ist die einfache Handlung der Metamorphose von Franz Kafka
Gregor Samsa wacht eines Morgens auf und findet sich in ein "monströses Ungeziefer" verwandelt. Er hält die Verwandlung zunächst für vorübergehend und denkt langsam über die Folgen dieser Metamorphose nach. Unfähig, aufzustehen und das Bett zu verlassen, denkt Gregor über seinen Beruf als Handlungsreisender und Tuchhändler nach, den er als anstrengenden und nicht enden wollenden Verkehr charakterisiert. Er empfindet seinen Arbeitgeber als Despoten und würde schnell kündigen, wenn er nicht der Alleinverdiener seiner Familie wäre und die Schulden seines bankrotten Vaters abarbeiten müsste. Bei dem Versuch, umzuziehen, stellt Gregor fest, dass sein Büroleiter, der Bürovorsteher, aufgetaucht ist, um nach ihm zu sehen, und sich über Gregors unentschuldigtes Fernbleiben empört. Gregor versucht, sowohl mit dem Chef als auch mit seiner Familie zu kommunizieren, doch hinter der Tür sind nur unverständliche Laute zu hören. Gregor schleppt sich mühsam über den Boden und öffnet die Tür. Der Verwalter, der den verwandelten Gregor sieht, flieht aus der Wohnung. Gregors Familie ist entsetzt, und sein Vater treibt ihn unter Androhung von Gewalt zurück in sein Zimmer.
Mit Gregors unerwarteter Entmündigung ist die Familie ihrer finanziellen Stabilität beraubt. Obwohl Gregors Schwester Grete seinen Anblick nun scheut, versorgt sie ihn mit Nahrung, die er nur noch verdorben zu sich nehmen kann. Gregor beginnt, seine neue Identität zu akzeptieren und krabbelt auf dem Boden, den Wänden und der Decke herum. Als Grete Gregors neues Hobby entdeckt, beschließt sie, einen Teil der Möbel zu entfernen, um Gregor mehr Platz zu verschaffen. Sie und ihre Mutter fangen an, die Möbel zu entfernen, aber Gregor findet das sehr bedrückend. Verzweifelt versucht er, ein besonders geliebtes Porträt an der Wand zu retten, das eine Frau im Pelzkleid zeigt. Seine Mutter verliert das Bewusstsein bei dem Anblick, wie Gregor sich an das Bild klammert, um es zu schützen. Als Grete ihrer Mutter zu Hilfe eilt, folgt Gregor ihr und wird von einer Medizinflasche verletzt, die auf sein Gesicht fällt. Sein Vater kommt von der Arbeit nach Hause und wirft wütend mit Äpfeln nach Gregor. Einer der Äpfel bleibt an einer empfindlichen Stelle in seinem Rücken stecken und verletzt ihn schwer.
Gregor leidet mehrere Wochen lang unter seinen Verletzungen und nimmt nur wenig Nahrung zu sich. Er wird von seiner Familie zunehmend vernachlässigt und sein Zimmer wird als Lagerraum genutzt. Um ihren Lebensunterhalt zu sichern, nimmt die Familie drei Mieter in ihrer Wohnung auf. Die Putzfrau mildert Gregors Isolation, indem sie ihm an den Abenden, an denen die Mieter auswärts essen, die Tür offen lässt. Eines Tages wird seine Tür trotz der Anwesenheit der Mieter offen gelassen. Gregor, angelockt durch Gretes Geigenspiel im Wohnzimmer, kriecht aus seinem Zimmer und wird von den ahnungslosen Mietern entdeckt, die sich über die unhygienischen Zustände in der Wohnung beschweren und den Mietvertrag kündigen. Grete, die es inzwischen leid ist, sich um Gregor zu kümmern, und die erkennt, welche Last seine Existenz für jeden in der Familie bedeutet, sagt ihren Eltern, dass sie "ihn" loswerden müssen, sonst sind sie alle ruiniert. Gregor, der begreift, dass er nicht mehr erwünscht ist, stirbt noch vor dem nächsten Sonnenaufgang vor Hunger. Die erleichterte und optimistische Familie fährt mit der Straßenbahn aufs Land und beschließt, in eine kleinere Wohnung zu ziehen, um weiter Geld zu sparen. Während dieses kurzen Ausflugs stellen Herr und Frau Samsa fest, dass Grete trotz ihrer Entbehrungen, die ihr eine gewisse Blässe ins Gesicht getrieben haben, zu einer hübschen und wohlgeformten Dame herangewachsen zu sein scheint, was ihre Eltern dazu veranlasst, darüber nachzudenken, ihr einen Ehemann zu suchen.
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Die Metamorphose von Franz Kafka.