Bewertung:

Die Rezensionen zu Kafkas „Der Prozess“ bieten ein breites Spektrum an Meinungen. Viele Leser schätzen die philosophische Tiefe und die zum Nachdenken anregenden Themen, die als Kommentar zur Bürokratie und zu den menschlichen Erfahrungen dienen. Mehrere Rezensenten finden jedoch den Schreibstil anspruchsvoll, die Erzählung verwirrend und die Charaktere nicht tiefgründig genug, was bei einigen zu einer Mischung aus Langeweile und Verwirrung führt. Auch die Qualität der Übersetzung und der kurze, unvollendete Charakter des Buches werden kritisiert.
Vorteile:Zum Nachdenken anregende Themen, philosophische Tiefe, aufschlussreiche Kritik an der Bürokratie, starke symbolische Resonanz, interessant für Leser, die sich für Existenzialismus interessieren.
Nachteile:Schwieriger und dichter Schreibstil, Mangel an nachvollziehbaren Charakteren, verwirrende Erzählstruktur, uneinheitliche Übersetzungsqualität, manche finden es langweilig oder schwer zu lesen.
(basierend auf 433 Leserbewertungen)
Trial
Ein erschreckender psychologischer Ausflug in das Leben eines Joseph K., eines gewöhnlichen Mannes, der eines Tages aufwacht und sich eines Verbrechens beschuldigt sieht, das er nicht begangen hat und dessen Natur ihm nie offenbart wird.
Nach seiner Verhaftung wird er wieder freigelassen, muss aber regelmäßig vor Gericht erscheinen - ein Ereignis, das ihn in den Wahnsinn treibt, da nie etwas geklärt wird. Je mehr er über sein Schicksal im Unklaren ist, desto unberechenbarer wird sein Privatleben, einschließlich der Arbeit in einer Bank und der Beziehungen zu seiner Vermieterin und einer jungen Frau, die nebenan wohnt.
Als K. versucht, die Kontrolle zu erlangen, gelingt es ihm nur, seine eigene unerträgliche Abwärtsspirale zu beschleunigen.