Bewertung:

Das Buch ist ein fesselndes Memoirenbuch von Czesław Miłosz, das seine persönlichen Erfahrungen mit dem breiteren historischen Kontext des Osteuropas im 20. Jahrhundert. Es wird für seine lebendige Erzählweise und seine tiefgreifenden Einsichten geschätzt, auch wenn einige Abschnitte als langweilig oder zu sehr mit sich selbst beschäftigt empfunden werden. Insgesamt bietet es eine einzigartige Perspektive auf die Komplexität des Lebens in turbulenten Zeiten.
Vorteile:⬤ Fesselnde und lebendige Erzählung.
⬤ Reichhaltige Einblicke in die osteuropäische Geschichte und Politik.
⬤ Nahtlose Integration der persönlichen Erzählung in den breiteren historischen Kontext.
⬤ Angesehener Autor mit Nobelpreis, bekannt für seine aufschlussreichen Texte.
⬤ Fesselnde und lyrische Prosa, die emotional mitreißt.
⬤ Einige Abschnitte können sich langweilig oder übermäßig lang anfühlen.
⬤ Eine Tendenz zur Selbstverliebtheit in der Erzählung.
⬤ Bestimmte Themen werden bis zum Schluss nicht vertieft.
⬤ Einige Leser könnten es im Vergleich zu Miłosz' anderen Werken wie „The Captive Mind“ weniger fesselnd finden.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Native Realm - A Search for Self-Definition
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Autor für viele Jahre aus seinem Heimatland Polen vertrieben.
In diesem Buch erinnert er an diese Heimat und an die Jahre, in denen er ihr fernblieb; wie sie ihn aufnahm und wie ihre Teilung und Zerstörung eine Generation prägte.